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Der Tagesspiegel: CDU-Experte Spahn fordert statt Rauchverboten mehr Druck auf die Alkoholindustrie

Geschrieben am 19-06-2006

Berlin (ots) - Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn hat seine
Partei davor gewarnt, mit Vorstößen für ein Rauchverbot in
öffentlichen Räumen den Blick aufs Wesentliche zu verlieren. Für ihn
sei das immer noch Prävention und Jugendschutz, sagte Spahn dem
Berliner "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe), "den Nichtraucherschutz
in Gaststätten sollte der Markt regeln können". Außerdem gebe es bei
den Spirituosenherstellern "wesentlich mehr nachzuholen". Sie
verfügten über einen fünfmal so hohen Werbeetat wie die
Zigarettenhersteller. "Die Tabakindustrie haben wir zu vielen
Selbstverpflichtungen bekommen, bei der Alkoholindustrie passiert gar
nichts", sagte Spahn. Nach Verbraucherschutzminister Horst Seehofer
(CSU) hatte sich am Montag auch Bundeskanzlerin Angela Merkel für ein
Rauchverbot in öffentlichen Räumen stark gemacht.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030/26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
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Der Tagesspiegel
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Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
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