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Apotheker warnen vor Lockerung der Werbebeschränkungen für verschreibungspflichtige Medikamente

Geschrieben am 09-12-2008

Berlin (ots) - Die von der EU-Kommission geplante Lockerung des
Werbeverbots für verschreibungspflichtige Arzneimittel wird von den
Apothekern scharf kritisiert. "Der Arzt entscheidet über die optimale
Arzneimitteltherapie. Die Information der Patienten ist wichtig, aber
eine Bewerbung verschreibungspflichtiger Medikamente in einer
Illustrierten ist dafür nicht der richtige Weg", so Heinz-Günter
Wolf, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. "Werbung ist nie objektiv. Wir Apotheker setzen
uns für eine verbesserte und vor allem objektive Patienteninformation
ein - bei allen Medikamenten, egal ob rezeptpflichtig oder nicht."
Die Apothekerschaft arbeitet unter anderem in der
Koordinierungsgruppe Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) des
Bundesministeriums für Gesundheit mit.

Bereits im September hat eine breite Allianz vor einer Lockerung
des Heilmittelwerbegesetzes gewarnt. Dazu gehören neben Ärzten und
Apothekern auch Krankenversicherungen, Einrichtungen der
Selbstverwaltung im Gesundheitswesen, Einrichtungen des Bundes und
der Länder sowie Verbraucher- und Patientenorganisationen.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch
unter www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030 / 40004-134, Fax -133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de


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