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Cholera in Simbabwe: HELP ruft dringend zu Spenden auf - Epidemie fordert immer mehr Opfer - Regierung ruft den Notstand aus

Geschrieben am 04-12-2008

Bonn (ots) - Angesichts der immer dramatischeren Ausmaße der
Cholera-Epidemie in Simbabwe ruft die Hilfsorganisation HELP - Hilfe
zur Selbsthilfe nochmals dringend zu Spenden auf. Nach inoffiziellen
Quellen sind bisher fast 1.000 Menschen an der Krankheit gestorben,
mehr als 10.000 Menschen sind erkrankt. Die simbabwische Regierung
hat gestern den Notstand ausgerufen und das Ausland um Hilfe gebeten.
Selbst im benachbarten Südafrika sind bereits 6 Menschen gestorben.

"HELP wird in den kommenden Tagen seine Aktivitäten im
Gesundheitssektor weiter verstärken. Wir müssen nun dringend
Krankenhäuser und Gesundheitstationen in Simbabwe mit Medikamenten
und Hygieneartikeln zur Bekämpfung der Cholera versorgen. Auch
Wasserreinigungstabletten werden in den betroffenen Bezirken an die
Bevölkerung verteilt," sagt die HELP-Geschäftsführerin Karin Settele.
"Wenn wir und andere Hilfsorganisationen nicht schnell handeln, ist
mit tausenden von Toten in den nächsten Wochen zu rechnen."

Die kollabierende Wirtschaft und Infrastruktur in Simbabwe, der
Mangel an sauberem Trinkwasser, die maroden Abwassersysteme und der
Müll auf den Straßen haben mit zur Ausbreitung der Cholera
beigetragen. Die Epidemie ist ein weiteres Signal für die
katastrophale humanitäre Lage in Simbabwe.

HELP ist seit 16 Jahren mit medizinischen Hilfsprojekten in
Simbabwe tätig und unterstützt durch die Lieferung von Medikamenten
und medizinischem Material fünf Krankenhäuser und die daran
angeschlossenen ländlichen und städtischen Gesundheitsstationen, die
2,75 Millionen Menschen versorgen können. Weitere Schwerpunkte der
Arbeit von HELP in Simbabwe sind landwirtschaftliche Projekte,
Nahrungsmittelhilfe sowie Projekte zur Trinkwasserversorgung.

Das HELP Spendenkonto für Simbabwe:

Konto 2 4000 3000
Dresdner Bank Bonn
BLZ 370 800 40
Stichwort: Simbabwe

Originaltext: HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15739
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15739.rss2

Pressekontakt:
Berthold Engelmann
Pressesprecher
HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Fon: +49 228 915 29 29, Fax: +49 228 915 29 99
Mobil: +49 173 708 2553
engelmann@help-ev.de / www.help-ev.de


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