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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-CDU und DDR

Geschrieben am 30-11-2008

Halle (ots) - Die öffentliche Funktion, wie sie zum Beispiel der
sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich einst in der DDR
innehatte, sollte heute im Prinzip kein Hinderungsgrund mehr sein für
dessen Amt. Ansonsten hätte man einen Großteil der Ostdeutschen von
der Wiedervereinigung ausschließen müssen. Wie groß Tillichs
Versäumnisse in diesem Punkt sind, lässt sich noch nicht endgültig
beurteilen. Die seiner Partei sind jedenfalls größer. Denn die
Blockpartei CDU spielte zwar nicht die Hauptrolle in der DDR. Diese
Verantwortung tragen die SED und ihre Nachfolger. Aber die CDU war
auch nicht nur Statist. Und schon gar nicht Opposition. Dem muss sich
eine Partei, die ein großes Ost-Papier verabschieden will, stellen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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