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Kongo: Viele Gewaltopfer mit HIV infiziert CARE hilft vergewaltigten Frauen / Scharrenbroich: "Krieg im Kongo ist auch Krieg gegen Frauen und Mädchen"

Geschrieben am 29-11-2008

Bonn (ots) - Kongo: Viele Gewaltopfer mit HIV infiziert
CARE hilft vergewaltigten Frauen / Scharrenbroich: "Krieg im Kongo
ist auch Krieg gegen Frauen und Mädchen"

BONN 29. November 2008 "Der Krieg in der Demokratischen Republik
Kongo ist auch ein Krieg gegen Frauen und Mädchen", so
CARE-Vorstandsvorsitzender Heribert Scharrenbroich. Für viele der
Opfer bedeute dies, mit HIV infiziert worden zu sein. Durch die
jüngsten Gewaltausbrüche in der Region Kivu sind Frauen noch stärker
als bisher von Vergewaltigungen betroffen. Alleine bis September
dieses Jahres seien in der Provinz Nord-Kivu "3500 Fälle von
brutalster sexueller Gewalt" registriert worden, so Scharrenbroich.
Durch die Kampfhandlungen der vergangenen Wochen seien Frauen und
Mädchen noch stärker gefährdet, Opfer von Vergewaltigungen zu werden.

CARE unterstützt sie in medizinischen Zentren mit
AIDS-Medikamenten. Um die Ausbreitung von AIDS einzudämmen, verteilt
CARE deshalb in Gesundheitszentren Postexpositionsprophylaxe (PEP):
Dabei werden Medikamente innerhalb von ein bis drei Tagen
verabreicht, die die Gefahr der Übertragung des AIDS-Virus deutlich
reduzieren. Die Frauen werden von CARE ebenso psychologisch betreut.

Schätzungen gehen davon aus, dass allein in der Region um Goma in
den vergangenen zwei Wochen mindestens 150 Frauen vergewaltigt worden
sind. Selbst in den Flüchtlingslagern sind sie vor Übergriffen nicht
geschützt.

Originaltext: CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6745
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Thomas Schwarz
Telefon: 0228 / 97563 23
Mobil: 0160 / 745 93 61
E-Mail: schwarz@care.de


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