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Neue OZ: Kommentar zu Bundestag / Steuern / Erbschaftssteuer

Geschrieben am 27-11-2008

Osnabrück (ots) - Alles nur vorläufig

Eines hat die Reform der Erbschaftsteuer mit der Gesundheitsreform
gemeinsam: Beide kamen erst nach hartem Ringen zustande. Und in
beiden Fällen haben viele Beteiligte mit dem mühsam erzielten
Kompromiss Bauchschmerzen.

Die schweren Geburtswehen zeigen, dass eine Große Koalition nur
eine Notlösung sein kann. Denn auch bei der Reform der
Erbschaftsteuer wollten Christ- und Sozialdemokraten in verschiedene
Richtungen marschieren.
Dass trotzdem ein Entwurf zustande kam, liegt an den zeitlichen
Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts. Hätten die Richter nicht bis
Jahresende eine Neuerung verlangt, gäbe es noch immer keine Einigung.

Vermutlich wird diese Reform nicht lange Bestand haben. Experten
haben sie schon zerrupft. Sie rechnen zugleich damit, dass das
Bundesverfassungsgericht das Gesetz kippt. Auch falls 2009 eine
schwarz-gelbe Koalition an die Macht kommen sollte, dürfte das Paket
wieder aufgeschnürt werden. Zu Recht. Denn der Entwurf enthält
problematische Regelungen. Zum Beispiel die, Geschwister, Nichten und
Neffen zu behandeln, als gehörten sie gar nicht zur Familie.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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