"Klimaschutz - was ist machbar" - 3. deutscher Klimaschutzkongress der EnBW / EnBW-Chef Hans-Peter Villis: "Klimaschutz darf kein Modethema sein"
Geschrieben am 26-11-2008 |   
 
    Berlin (ots) - 
     Hochrangige Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft     diskutieren über weltweiten Klimaschutz
     "Klimaschutz darf kein Modethema werden. Klimaschutz ist und  bleibt eine zentrale Aufgabe, die alle angeht und die auch die  aktuelle Finanzkrise überdauern muss", so Hans-Peter Villis,  Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg AG heute in  seiner Eröffnungsrede zum 3. deutschen Klimakongress der EnBW. Villis weiter: "Wie wir morgen leben, bestimmen wir mit unserem Handeln  heute. Und wer unser Klima schützen will, muss heute nicht nur an  Morgen, sondern heute auch schon an Übermorgen denken."
     Die EnBW nimmt den Klimawandel ernst. Dies dokumentieren nicht nur der 3. Deutsche Klimakongress der EnBW in Folge, sondern auch ihre  Investitionspläne. So investiert die EnBW erheblich in einen  energieeffizienten und damit klimagerechten Erzeugungspark zu dem  hocheffiziente Kohlekraftwerke ebenso wie Kernkraft sowie Wasser- und Windkraftanlagen gehören. "Gerade in wirtschaftlich schwierigen  Zeiten sind Investitionen am Standort Deutschland besonders wichtig.  Mit Investitionen in moderne und hocheffiziente Kraftwerke schaffen  wir heute die Grundlage für die Wertschöpfung von morgen in  Deutschland", so Villis.
     Konventionelle Kraftwerke, Kernenergie und erneuerbare Energien  sind für die EnBW dabei keine Gegensätze, sondern gleichberechtigte  Teile eines zukunftsfähigen, sicheren und wirtschaftlichen  Energiemixes. Aus diesem Grund wird die EnBW neben Investitionen in  konventionelle Erzeugungskapazitäten auch in beträchtlichem Umfang in Erneuerbare Energien investieren.
     Villis: "Für jeden Euro, den wir in den Neubau konventioneller  Kraftwerke investieren, planen wir mittelfristig auch, einen Euro in  den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu investieren."
     Investitionsschwerpunkte der EnBW sind unter anderem der Aufbau  von vier großen Offshore-Windparks in der Ost- und Nordsee mit einer  potenziellen Gesamtleistung von mehr als 1.200 Megawatt sowie der  weitere Ausbau der Wasserkraft. Traditionell verfügt die EnBW über  erhebliche Wasserkraftkapazitäten und wird diese mit dem Neubau des  Laufwasserkraftwerks Rheinfelden sowie der geplanten fünften Turbine  im Kraftwerk Iffezheim weiter steigern. Mit der fünften Turbine  erhöht sich die installierte Kapazität in Iffezheim auf 148 Megawatt. Damit kann regenerativer Strom für rund eine halbe Million Menschen  erzeugt werden.
     Gleichzeitig investiert die EnBW in innovative  Energietechnologien, die zukünftig mithelfen können, eine  klimafreundliche Energieversorgung zu gewährleisten. So beteiligt  sich die EnBW derzeit beispielsweise an  Geothermie-Kraftwerksprojekten in Bruchsal, im elsässischen  Soultz-sous-Forêts sowie in Basel. Ebenfalls Pionierarbeit leistet  sie mit ihrem Förderprogramm zur Erprobung von Brennstoffzellen in  der Hausenergie. Bis 2012 sollen weitere 222  Brennstoffzellenheizgeräte in Baden-Württemberg installiert werden.  Das Unternehmen investiert dafür rund 10,5 Millionen Euro. Seit  Beginn ihres Förderprogramms im Dezember 2001 hat die EnBW bereits 28 Brennstoffzellen unterschiedlicher Technologien und Leistungsklassen  bei Kunden und Partnern installiert. "Der verantwortungsvolle Umgang  mit Energie beinhaltet für uns auch die effiziente Energieerzeugung  und den sparsamen Energieverbrauch. Technologische Innovationen  können dabei helfen. Dies setzt aber voraus, dass wir bereits heute  bereit sind, in sie zu investieren", so Villis.
     Über weitere machbare Optionen für den weltweiten Klimaschutz  referierten und diskutierten anlässlich des EnBW-Klimakongresses u.  a. Experten wie Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Klimaberater der  Kanzlerin und Direktor des Potsdam-Instituts für  Klimafolgenforschung, Greenpeace-Mitbegründer Patrick Moore, Prof.  Norbert Walter, Chefökonom der Deutschen Bank sowie  Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Die Reden und Diskussionsrunden  des Tages werden unter www.enbw.com/klimakongress live im Internet  übertragen.
  Originaltext:         EnBW Energie Baden Württemberg AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12866 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12866.rss2 ISIN:                 DE0005220008
  Pressekontakt: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Unternehmenskommunikation Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe Tel.: + 49 7 21/63-1 43 20 Fax:  + 49 7 21/63-1 26 72 unternehmenskommunikation@enbw.com www.enbw.com
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