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Wahlfreiheit ohne Nachteile sicherstellen / Das Kolpingwerk Deutschland fordert, Eltern bei gemeinsamer Teilzeitarbeit nicht zu benachteiligen

Geschrieben am 24-11-2008

Köln/Berlin (ots) - "Eltern, die zur gemeinsamen Wahrnehmung ihrer
Erziehungsverantwortung beide in einem Teilzeitarbeitsverhältnis
stehen, dürfen beim Elterngeld nicht benachteiligt werden", betonte
der Bundesvorsitzende des Kolpingwerkes Deutschland, Thomas
Dörflinger MdB in Berlin. Er teilt insoweit die Einschätzung des
Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof.
Dr. Hans Joachim Meyer.

"Die Kritik an der jetzigen Regelung ist zutreffend", ergänzte
Dörflinger. Auch die Beschlussfassung im Deutschen Bundestag zur
Änderung des Bundeselterngeldgesetzes habe die Probleme des
verminderten Anspruchs für den Fall, dass beide Ehegatten in Teilzeit
arbeiten, nicht gelöst. "Es entspricht nicht der Forderung des
Kolpingwerkes Deutschland nach Gewährleistung einer echten
Wahlfreiheit, wenn es in diesem Bereich nach dem siebten Lebensmonat
des Kindes keine Ansprüche mehr gibt. Hier muss im Interesse der
Eltern, die ihre Erziehungsverantwortung gemeinsam wahrnehmen,
nachgebessert werden."

Originaltext: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52043
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52043.rss2

Pressekontakt:
Kolpingwerk Deutschland
Heinrich Wullhorst
Pressesprecher
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Tel: (0221) 20701-241
Mobil: (0172) 5604303
E-Mail: heinrichwullhorst@kolping.de
Homepage: www.kolping.de


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