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Der Tagesspiegel: UN-Kommissarin warnt vor Hunger im Gazastreifen

Geschrieben am 23-11-2008

Berlin (ots) - Die Generalkommissarin des UN-Hilfswerks für
Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, Karen Koning Abu Zayd, hat die
Lage im Gazastreifen als "so schlimm wie noch nie" bezeichnet. "Wenn
die Israelis nicht sofort Lastwagen hereinlassen, wird es Hunger
geben", sagte die Kommissarin, die selber in Gaza lebt, dem Berliner
"Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Inzwischen gebe es keine
Nahrungsreserven mehr und die Menschen fragten, was sie machen
sollten. "Sie haben Kranke zuhause, mehrere Kinder, und keinen
Brocken Essen mehr im Schrank." Israel blockiert den Gazastreifen
seit dem 5. November. Inzwischen gebe es nur noch einige Stunden
Strom am Tag, kein fließendes Wasser, und weil Israel alle Banken vom
Geldverkehr abgekoppelt habe, auch keine Auszahlungen mehr für die
Armen, sagte die UN-Kommissarin. "Wir fühlen uns ziemlich hilflos und
alleingelassen." Es fehle an internationalem Druck auf die Israelis.

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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