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Der Tagesspiegel: Konsumforscher und Händler erwarten trotz Rezession kein schwächeres Weihnachtsgeschäft

Geschrieben am 22-11-2008

Berlin (ots) - Kurz vor Beginn der heißen Phase des
Weihnachtsgeschäfts überwiegt trotz drohender Rezession der
Optimismus. "Die Verbraucher sehen ihre eigene Lage noch nicht so
dramatisch wie die Gesamtwirtschaft", sagte Rolf Bürkl von der
Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), dem Tagesspiegel
am Sonntag. "Die Rahmenbedingungen für das Weihnachtsgeschäft 2008
sind nicht so schlecht." Die Gfk wird am kommenden Dienstag den
neuen Konsumklimaindex vorlegen.

Auch in der Hauptstadt wollen sich die Händler die Vorfreude nicht
verderben lassen. "Wir sind vorsichtig optimistisch", sagte Günter
Päts, Vizechef des Einzelhandelsverbandes Berlin-Brandenburg, der
Zeitung. "Im Einzelhandel kommen Konjunkturschwankungen - egal, in
welche Richtung - immer erst mit Verspätung an." Bislang habe die
Finanzkrise nicht zu Umsatzeinbrüchen geführt.

Auf der sicheren Seite sehen sich bisher die Buch- und
Uhrenverkäufer. "In Krisenzeiten verschenken die Leute keine Reise,
sondern nur den Reiseführer", sagte Claudia Paul vom Börsenverein des
Deutschen Buchhandels. Die Buchhändler seien daher "alle ganz
optimistisch gestimmt, dass das Weihnachtsgeschäft gut
wird". Ausgesprochen positiv sehen die Uhren- und Schmuckhändler die
kommenden Wochen. "Der durchschnittliche Kassenbon wird in diesem
Jahr höher sein", erwartet Joachim Dünkelmann, Geschäftsführer des
Bundesverbands der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte. Grund
sei vor allem die anhaltend hohe Nachfrage nach teuren Uhren.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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