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MEDICA und COMPAMED trotzen der Finanzkrise - 137.000 Fachbesucher

Geschrieben am 22-11-2008

Düsseldorf (ots) - "Unbeschadet von der weltweiten Finanzkrise
haben die MEDICA sowie die COMPAMED ihre führende Stellung als
Weltforum der Medizin eindrucksvoll bestätigt. Das
veranstaltungsstärkste Jahr in der Geschichte der Messe Düsseldorf
hat einen runden Abschluss gefunden", bringt Wilhelm Niedergöker,
Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, den Erfolg der beiden
Veranstaltungen auf den Punkt. An den vier Laufzeit-Tagen (COMPAMED
drei Lauftage) wurde einschließlich des begleitenden
MEDICA-Kongresses und des Deutschen Krankenhaustages mit insgesamt
137.000 Fachbesucher nahtlos an das hervorragende Vorjahresergebnis
angeknüpft. Gut 40 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland. Die
4.313 Aussteller der MEDICA thematisierten das komplette Spektrum an
neuen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren für den Einsatz in
Arztpraxis und Klinikum. Neben dem traditionell sehr hohen Interesse
für Medizintechnik und Elektromedizin waren insbesondere
physiotherapeutische Verfahren und medizinische IT stärker
nachgefragt. Ihrem Ruf als Branchenveranstaltung für Entscheider ist
die MEDICA, 40. Weltforum der Medizin, ebenfalls wieder gerecht
geworden. Fast 90 Prozent der Fachbesucher sind an relevanten
Investitionsentscheidungen mindestens beratend beteiligt, rund 70
Prozent sogar ausschlaggebend oder mitentscheidend. Passend dazu
berichteten die Aussteller in zahlreichen Gesprächen von einem
insgesamt investitionsfreudigen Publikum.

"In Zeiten erschwerter Kreditvergabe werden Investments besonders
kritisch hinterfragt. Das Fachpublikum der MEDICA und COMPAMED zeigte
deshalb vor allem ein hohes Interesse an effizienten Verfahren für
straffe Behandlungsabläufe. Mit vielen der vorgestellten Innovationen
lassen sich beachtliche Einspareffekte erzielen", unterstreicht
Wilhelm Niedergöker die Qualität des gezeigten Angebotes.
Beispielhaft anzuführen sind Telemedizin-Applikationen für die
Radiologie oder Pathologie. Sie ermöglichen es, Bilddaten zwecks
Befundung schnell und unkompliziert in Kliniknetzwerken zu Experten
an entfernten Standorten zu übermitteln.

Neben der Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen durch
entsprechende Hard- und Software-Applikationen liegen verstärkt
kompakte medizintechnische Geräte im Trend, die mobil einsetzbar
sind. Vorgestellt wurde zur MEDICA 2008 etwa die kleinste
Herz-Lungen-Maschine der Welt. Das Gerät findet selbst im beengten
Raum eines Notarztwagens oder Helikopters Platz.

Kongress-Programm bot viele Highlights

Der MEDICA Kongress bot auch in 2008 wieder ein großes Spektrum an
medizinischer Fort- und Weiterbildung in Form von Kursen, Seminaren
und Diskussionsforen an. Viel Beachtung unter den Teilnehmern fanden
die Angebote zur Herz-Kreislauf-Medizin sowie zu weiteren großen
Volkskrankheiten wie z. B. Diabetes oder Demenz. Dr. Julia
Rautenstrauch, Generalsekretärin der MEDICA - Deutsche Gesellschaft
für Interdisziplinäre Medizin e. V., weiß von weiteren Hightlights
mit hohem Publikumsinteresse zu berichten: "Stark nachgefragt waren
auch die Kurse, die praktische Übungen an neuen Geräten ermöglichen,
beispielsweise zu Ultraschall oder Mikroskopie. Die neu ins Programm
aufgenommenen Seminare zur Palliativmedizin waren ebenfalls Renner!"

Unter dem Generalthema "Qualität hat ihren Preis!" standen die
Vorträge, Foren und Seminare des 31. Deutschen Krankenhaustages. Rund
1.800 Teilnehmer aus Kliniken und der Gesundheitspolitik informierten
sich über krankenhausrelevante Fragestellungen vor dem Hintergrund
des aktuell durchgreifenden Strukturwandels im deutschen
Gesundheitswesen.

COMPAMED 2008 - Zulieferer präsentierten Hightech vom "Feinsten"

Parallel zur MEDICA präsentierten auch die 519 Aussteller
(Vorjahr: 450) der COMPAMED Hightech vom "Feinsten". In den Hallen 8a
und 8b boten die Zulieferer für die medizintechnische Industrie eine
beeindruckende Bandbreite an Produkten und Systemlösungen, z. B. neue
Materialien, Bauteile, Verpackungen oder auch komplexe Verfahren aus
dem Bereich der Mikrosystemtechnik.

Insgesamt zeichnet sich verstärkt der Trend ab, dass Zulieferer
nicht nur einzelne Komponenten liefern, sondern sogar in die Rolle
des Auftragfertigers für komplette medizintechnische Geräte und
Produkte schlüpfen. Mit Bezug auf den Materialbereich lässt sich
unterdessen der Trend ausmachen, dass Kunststoffe für die Verwendung
in der Medizintechnik noch weiter in den Fokus rücken werden. Schon
jetzt bestehen fast 50 Prozent aller weltweit hergestellten
Medizinprodukte bereits aus Kunststoff - Tendenz stark steigend.
Häufig müssen die Kunststoffkomponenten mit anderen Bauteilen z. B.
aus Metall oder Keramik verbunden werden. Auch die dafür benötigten
Verfahren wie etwa neu entwickelten laserbasierte
Verbindungstechniken waren Thema der COMPAMED.

Ein Schwerpunkt der Vorträge des COMPAMED-Forums in Halle 8a
bildeten Aspekte rund um Produktentwicklung. Die Stände der
COMPAMED-Aussteller waren von Beginn an sehr gut frequentiert. 15.000
der insgesamt 137.000 Fachbesucher von MEDICA und COMPAMED
interessierten sich speziell für das Angebot der international
führenden Zulieferermesse.

Termin der nächsten MEDICA in Düsseldorf: 18. - 21.11.2009
(COMPAMED bis 20.11.2009). Aktuelle Informationen sind abrufbar im
Internet:
http://www.medica.de und http://www.compamed.de

Pressebilder unter:
http://fotoservice.messe-duesseldorf.de/medica

pm10d_asb_news - 22. November 2008

Originaltext: Messe Düsseldorf
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17234
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17234.rss2

Pressekontakt:
Messe Düsseldorf GmbH
Pressereferat MEDICA und COMPAMED
Martin-Ulf Koch/ Larissa Browa
Tel. +49-(0)-211-45 60-444
FAX +49-(0)-211-45 60-8548
Email. KochM@messe-duesseldorf.de


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