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ots.Audio: Ungerecht: PKW-Fahrer brauchen Plakette für Umweltzonen - kommunale Fahrzeuge nicht!

Geschrieben am 20-11-2008

Menden/Hannover (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Vorschlag zur Anmoderation (live im Studio)
(Uhrzeit/Stationcall) 23 Umweltzonen gibt es mittlerweile in
Deutschland - zum Beispiel im Großraum Berlin, in Baden-Württemberg
und seit dem 1. Oktober auch in neun Städten des Ruhrgebiets. Ziel
ist es, weniger schädliche Abgase in die Luft zu pusten und damit die
Umwelt und unsere Gesundheit zu schützen. Während Privatfahrer nur
noch mit passender Umweltplakette durch die Umweltzonen fahren
dürfen, gelten für Busse und andere kommunale Fahrzeuge oft
Ausnahmeregelungen. Eine Situation, die nur schwer zu erklären ist,
weiß Gerd Lottsiepen vom Verkehrsclub Deutschland:

O-Ton Lottsiepen: Wenn ich als Autofahrer in die Zonen reinfahre,
dann brauche ich die Plakette, die ein paar Euro kostet und
vielleicht brauche ich eine Nachrüstung, die ein paar hundert Euro
kostet. Dagegen will ich auch gar nichts sagen, es ist ja wichtig,
dass die Luft in unseren Städten sauberer wird. Aber: Wenn ich dann
sehe, dass Busse, dass Fahrzeuge der Stadtreinigung, dass die durch
die Zone fahren dürfen, ohne irgendwas gemacht zu haben, das kann ich
nicht akzeptieren. Die Stadt, die Kommune muss als Vorbild vorangehen
und uns allen zeigen: Es ist wichtig und richtig, dass wir die
Umweltzone haben und dass man da eben auch was tun muss.

Moderation: Zum Vergleich: Ein Bus ohne Rußpartikelfilter stößt
rund 50-mal soviel Ruß aus wie einer mit Filter - und ist damit
deutlich schädlicher für Umwelt und Gesundheit. Dabei ist eine
Nachrüstung jederzeit möglich, sagt Hermann Josef Schulte von HJS,
einem führenden Fahrzeugtechnik-Unternehmen:

O-Ton Schulte: Die Nachrüstung mit einem Filter ist völlig
unproblematisch, kostet 6.000 bis 7.000 Euro und wir sind in der
Lage, in Deutschland alle Busse ungeachtet der Marke nachzurüsten -
nachgerüstet heißt rußfrei.

Moderator: Was uns wieder besser durchatmen lässt ... 19.000 Busse
sind in Deutschland schon mit Rußpartikelfilter unterwegs, das ist
ein gutes Drittel. Doch kann die Luft noch viel sauberer werden, wenn
neben den Ruß- und Feinstpartikeln auch das gefährliche Treibhausgas
Stickoxid aus den Abgasen rausgefiltert wird:

O-Ton Schulte: Man optimiert diese Systeme innerhalb der nächsten
Jahre. Das heißt, je moderner die Busse sind, umso mehr nähern wir
uns dem Ergebnis bei den Stickoxiden "100 Prozent".

Vorschlag zur Abmoderation:
Die Technik für bessere Luft ist also vorhanden, sie muss nur
konsequenter eingesetzt werden. Und gerechter: Denn was für die
Privatfahrer gilt, sollte auch die öffentliche Hand beherzigen. Zumal
wir ja gerade Busse als umweltfreundliches Verkehrsmittel nutzen
sollen. Mal abwarten, wir halten Sie in jedem Fall auf dem Laufenden
...

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59383
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59383.rss2

Pressekontakt:
HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG
Dennis Dünzl, Leiter Marketing- und Vertriebsservices
Dieselweg 12
D-58706 Menden/Sauerland
Telefon: +49 2373 987-218
Telefax: +49 2373 987-199
dennis.duenzl@hjs.com
Internet: www.hjs.com; www.city-filter.de


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