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Saarbrücker Zeitung: Bankenverband sieht keine Defizite bei der Sicherheit von Geldautomaten

Geschrieben am 20-11-2008

Saarbrücken (ots) - Im Gegensatz zur Innenministerkonferenz (IMK)
sieht der Bundesverband Deutscher Banken keine Defizite bei der
Sicherheit von Geldautomaten. "Die Geldautomaten sind sicher", sagte
Sprecherin Kerstin Liesem der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe).

Das Ausspähen von Kontodaten an Geldautomaten ist ein Thema der
Innenministerkonferenz in Potsdam. Die Minister wollen die
Berufsverbände der Geldinstitute dazu bewegen, verstärkt die
vorhandene "Anti-Skimming-Technik" zu nutzen. Als "Skimming" wird das
illegale Ausspähen von Daten der Kreditkarten oder Bankkarten
bezeichnet.

Eine solche Intitiative sei nicht "zwingend erforderlich", so der
Bankenverband. Gegen Betrugsversuche würden die Geldinstitute bereits
verstärkt Videoüberwachung einsetzen sowie Aufsätze auf den
Geldautomaten installieren, die eine Manipulation und das Ausspähen
von Daten verhinderten. "Die Banken sind bei diesem Thema also gut
aufgestellt", so Liesem. Bis Ende 2010 müssten zudem gemäß einer
EU-Initiative in ganz Europa die Magnetstreifen an den EC- und
Kreditkarten durch Chips ersetzt werden. "Diese neuen Chipkarten
schützen vor dem Ausspähen."

Sollte ein Kunde dennoch durch Manipulationen am Automaten einen
finanziellen Schaden erleiden, "dann erstattet die Bank den Schaden
zurück", betonte die Sprecherin.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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