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Rheinische Post: DGB-Chef Schneider kritisiert Thoben scharf

Geschrieben am 15-06-2006

Düsseldorf (ots) - Guntram Schneider, Vorsitzender des Deutschen
Gewerkschaftsbundes in NRW, greift die Landesregierung und dort
insbesondere Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) scharf an.
Die Wirtschaftsförderung des Landes ziele darauf, "die Konsens-Kultur
im Ruhrgebiet zu schleifen", sagte Schneider der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Ziel sei
offenbar, "das Ruhrgebiet zu kurz kommen zu lassen". Der
Landespolitik fehle "ein industriepolitisches Gesamtkonzept". Er
forderte die Landesregierung auf, den neuen börsennotierten
RAG-Konzern zusammen mit einer Stiftung als "strukturpolitische
Kraft" zur Entwicklung des Ruhrgebietes zu nutzen. "Frau Thoben wird
in Herrn Müller noch ihren Meister finden", meinte Schneider mit
Blick auf Thobens kritische Haltung gegenüber dem RAG-Chef Werner
Müller.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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