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Söder: Müssen endlich eine Steuerreform machen / Hickel: Merkel und Steinbrück haben mehr Fähigkeiten als die bornierten Investmentbanker in den USA

Geschrieben am 18-11-2008

Bonn (ots) - Der bayerische Umweltminister Markus Söder (CSU) hat
ein breiter angelegtes Hilfspaket für die Wirtschaft gefordert. In
der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" sagte er am Montagabend mit
Blick auf mögliche staatliche Finanzhilfen für Opel: "Es ist
natürlich die Aufgabe, da breiter angelegt heranzugehen. (...) Es
braucht neben Akutmaßnahmen, sozusagen ambulanter Hilfe, eine
grundsätzliche therapeutische Struktur." Dazu gehöre, dass jetzt über
die Einkommenssteuer, die Unternehmenssteuer und über mehr
Kreditmöglichkeiten gerade für den Mittelstand diskutiert werde, so
Söder. Zudem regte der bayerische Umweltminister eine Diskussion über
ein vereinfachtes Steuerrecht an, "um auch hier Anreize für die
Nachfrage zu setzen, übrigens nicht nur für die Mittelständler,
sondern auch für die normalen Menschen, denn auch das spielt eine
Rolle in der Nachfrage." Nachfrage sei nur dann möglich, wenn auch
Geld in der Tasche sei, so der CSU-Politiker. Für ihn spiele es
"schon eine Rolle, endlich eine Steuerreform zu machen."
Ebenfalls in der PHOENIX-Sendung lobte der Wirtschaftswissenschaftler
Professor Rudolf Hickel das Agieren von Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) in der aktuellen
Finanzkrise. Wörtlich sagt er: "Ein ganz ernst gemeintes, nicht
polemisches Kompliment: Die Bundeskanzlerin und der
Bundesfinanzminister haben in den letzten Monaten erheblich mehr
Fähigkeiten an den Tag gelegt als diese blöden privaten, bornierten
Investmentbanker in den USA."

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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