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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Opel

Geschrieben am 17-11-2008

Osnabrück (ots) - Hilfe tut not

Noch gut vier Wochen bleiben der Kanzlerin, über das Schicksal von
25700 Opelanern zu entscheiden. Und wenn sich die Finanzkrise beim
Opel-Mutterhaus General Motors weiter so zuspitzt wie in der letzten
Woche, muss das Votum aus Berlin noch schneller kommen. Opel gehört
seit fast 80 Jahren zu dem allmächtigen US-Konzern. Und die Mutter
hat der Rüsselsheimer Traditionsmarke über Jahre beherzt unter die
Arme gegriffen. Nicht nur, als Opel zur Zeit der großen Rezession
1929 vor dem Aus stand.

Jetzt schreiben wir 2008, haben wieder eine weltweite Finanzkrise
zu bewältigen, und dem Riesen GM steht das Wasser bis zum Hals. Soll
Berlin der Filiale in Deutschland helfen? So lautet die Frage, die
seit Tagen die ganze Republik bewegt. Ja, Hilfe tut not. Die Opelaner
und mit ihnen noch geschätzte 75000 weitere Autoleute haben
Unterstützung verdient. Denn zusammen haben sie in den letzten Jahren
viel geleistet, die Opel-Modelle aus einem Qualitätstief
herausgebracht und das Image der Marke gerettet.

Jetzt heißt es für die Kanzlerin: Zum Telefon greifen, Barack
Obama anrufen und mit ihm die Hilfe für die kränkelnde Autoindustrie
abstimmen. Denn allein ist Berlin wegen der engen
GM-Opel-Verflechtung machtlos. Noch ein Tipp: Auch gleich nach dem
Konkurrenten Ford fragen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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