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Der Tagesspiegel: DIHK nach dem Finanzgipfel: In Europa wenig Handlungsbedarf

Geschrieben am 16-11-2008

Berlin (ots) - Nach dem Weltfinanzgipfel sieht der Deutsche
Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vor allem die USA am Zug.
"Diejenigen, die bisher wenig reguliert haben, müssen aufschließen,
aber für Europa gibt es wenig Handlungsbedarf", sagte der
Chefvolkswirt des Verbands, Volker Treier, dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). "Hätten die USA wie Europa das Basel-II-Abkommen
umgesetzt, hätten wir
die Finanzkrise in dieser Form nicht, und dann wäre auch dieser
Gipfel
nicht nötig gewesen." Zu begrüßen sei es, dass es überhaupt zu einer
Debatte mit den USA gekommen sei und dass Ratingagenturen stärker
beaufsichtigt werden sollten. Doch dürften die Maßnahmen nicht übers
Ziel hinausschießen: "Ich erwarte, dass die Bundesregierung die
weiteren Verhandlungen mit
Augenmaß führt und eine Überregulierung verhindert."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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