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"Lieb und teuer. - Was kostet uns die Gesundheit wirklich?" Berliner PHOENIX Runde Donnerstag, 15. Juni 2006, 21 Uhr

Geschrieben am 14-06-2006

Bonn (ots) - PHOENIX - Programmhinweis

Die Gesundheitsreform kennt nur wenige Freunde. Wenn das Wort von
der "Reform" gleichbedeutend ist mit Leistungskürzungen oder höheren
Zuzahlungen, dann ist der Unmut der Normalverdiener in der Regel
groß.
Auch die aktuellen Versuche, der Kostenexplosion im Gesundheitssystem
Herr zu werden, sind umstritten. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt
hat zuletzt das so genannte Fondsmodell ins Gespräch gebracht. Viele
kritisieren dieses Modell jedoch als erheblichen bürokratischen
Aufwand. Die Gewerkschaften befürchten, dass mehr Wettbewerb zwischen
den einzelnen Krankenkassen eher zum Gesundheits-"Dumping" führe.
Stattdessen müsse der Wettbewerb zwischen den teilweise
monopolistischen Anbietern von Gesundheitsleistungen verstärkt
werden. Zum Teil wird auch wieder die Forderung nach einer stärkeren
Heranziehung der Besserverdienenden für die Gesundheitsfinanzierung
laut. Die Wirtschaft stellt sich hingegen hinter die Forderung nach
mehr Wettbewerb zwischen den einzelnen Krankenkassen.
Bis Ende des Jahres soll die Gesundheitsreform in der Großen
Koalition abgestimmt sein. Ist das Fondsmodell aber die richtige
Lösung? Und wessen Interessen dient es am meisten?

Gaby Dietzen diskutiert diese Fragen mit Johannes Vöcking
(Stellvertretender Vorsitzender der Barmer Ersatzkasse), Volker
Leienbach (Verband der Privaten Krankenversicherung), Reinhard
Bütikofer (Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen) und Jens Spahn
(CDU).

Wiederholung um 0:00 Uhr und im Nachtprogramm.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6511
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Rückfragen bitte an:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198


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