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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Lage in Nordkorea:

Geschrieben am 13-11-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Das Land heißt immer noch Demokratische
Volksrepublik Korea, obwohl Diktator Kim Jong Il einen
Steinzeitsozialismus dekretiert. Das abgeschottete Land wurde nur
dann für humanitäre Hilfe geöffnet, wenn dem Regime das Wasser bis
zum Halse stand. Zuletzt sah sich Pjöngjang im Interesse des
Machterhalts jedoch genötigt, im Gegenzug für umfangreiche
Energielieferungen auf den militärischen Teil seines Atomprogramms zu
verzichten. Mit Südkorea wurden erste gemeinsame Wirtschaftsprojekte
vereinbart, die die Grenze am
38. Breitengrad etwas durchlässiger machten.

Aber damit soll nun Schluss sein. Als Reaktion auf einen härteren
Kurs der Regierung in Seoul will Pjöngjang die Grenze wieder dicht
machen. Zudem rückte das Regime von der Verpflichtung ab, die eigenen
Nuklearanlagen von internationalen Inspekteuren überprüfen zu lassen.
In der Vergangenheit dienten solche Manöver dazu, bei Verhandlungen
mehr herauszuholen. Diesmal fällt die neue Eiszeit mit Spekulationen
über den siechen Kim zusammen. Bei dessen Ableben würde vermutlich
das Militär die Macht an sich reißen. Eine Aussicht, die verstärkt
frösteln lässt. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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