Frühkindliche Bildung - Die 8-Prozent-Rendite
Geschrieben am 11-11-2008 |   
 
    Köln (ots) - 
     - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen      Pressemappe zum Download vor und ist unter      http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
     Im Rahmen der staatlichen Familienpolitik kommen Investitionen in  familienfreundlichere Infrastrukturen ebenso noch zu kurz wie bessere Betreu-ungs- und Bildungsangebote für die Jüngsten. Das Institut der  deutschen Wirtschaft Köln plädiert daher für ein Maßnahmenpaket zum  Ausbau der frühkindlichen Bildung, welches beispielsweise mehr  Ganztagsgrundschulen sowie gebührenfreie Halbtagsplätze im  Kindergarten vorsieht. Alle Vorhaben zusammen kosten zwar zunächst  jährlich 7,5 Milliarden Euro, verzinsen sich aber langfristig mit  einer Rendite von 8 Prozent. Die Erträge kommen unter anderem dadurch zustande, dass die  verstärk-te frühkindliche Förderung mittelfristig die Zahl der  Erwerbspersonen ohne Berufsausbildung sinken lässt, die Zahl der  Fach- oder Hochschulabsolventen dagegen steigt. Mit diesem höheren  Ausbildungsniveau würde die arbeitende Bevölkerung in Deutschland  jedes Jahr 27,7 Milliarden Euro mehr an Steuern und Sozialabgaben an  die Staatskasse abführen. Wenn mehr Menschen aufgrund gestiegener  Qualifikation eine Arbeit finden, lassen sich zudem jährlich 4,2  Milliarden Euro an Sozialleistungen einsparen. Außerdem steigert der  Ausbau der Betreuungsangebote für die Kleinsten die  Erwerbsbeteiligung von Müttern und Vätern. Dies erhöht die Einnah-men aus Steuern und Sozialabgaben um 4 Milliarden Euro pro Jahr.
     Laura-Christin Diekmann, Axel Plünnecke, Susanne Seyda:  Sozialbilanz Familie - Eine ökonomische Analyse mit  Schlussfolgerungen für die Familienpolitik, IW-Analysen Nr. 40, Köln  2008, 120 Seiten, 19,90 Euro. Bestellung über Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.divkoeln.de
  Originaltext:         Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2
  Pressekontakt: Gesprächspartner im IW: Dr. Axel Plünnecke, Telefon: 0221 4981-701
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