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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum neuen Sparkassengesetz in Nordrhein-Westfalen:

Geschrieben am 04-11-2008

Bielefeld (ots) - Nun hat also doch die Vernunft gesiegt. Die in
weiten Teilen der Bevölkerung so beliebten Sparkassen bleiben auch
künftig selbständig. Die befürchtete »Privatisierung durch die
Hintertür« ist nach dem jetzt vorgelegten Gesetzentwurf der
Landespolitiker von NRW vom Tisch. Gut so. Dass sich am Ende alle
Politiker für die gefundene Lösung mehr oder weniger beglückwünschten
zeigt, wie verfahren die Situation über Monate hinweg war.
Vor allem CDU-Finanzminister Helmut Linssen hatte mit seinem Vorstoß,
die Sparkassen zu »modernisieren« und die West-LB sozusagen zur
Zentrale der Sparkassen zu machen, kein glückliches Händchen
bewiesen. Gerade vor dem Hintergrund der Finanzkrise hat sich
gezeigt, dass das Drei-Säulen-Modell in Deutschland Gold wert ist. Es
sorgt - trotz aller Verluste auch bei Sparkassen und Volksbanken -
für Stabilität und genießt Vertrauen.
Als Gewinner kann sich nun auch die Allgemeinheit sehen. Denn die
Sparkassen werden wie bisher einen Teil ihrer Überschüsse für
gemeinnützige Zwecke an die Kommunen ausschütten. Das kann
Sportvereine ebenso freuen wie einen Tierpark, ein Kino oder ein
Theater. Genau so und nicht anders sollte das Modell Sparkasse
bleiben.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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