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Rheinische Post: Politikwissenschaftler glaubt an Einflussnahme der SPD-Führung auf Ypsilanti-Gegner

Geschrieben am 04-11-2008

Düsseldorf (ots) - Der Politikwissenschaftler an der Universität
Frankfurt, Josef Esser, vermutet, dass die Berliner SPD-Führung um
Parteichef Franz Müntefering und Kanzlerkandidat und Außenminister
Frank-Walter Steinmeier Druck auf den pragmatischen,
wirtschaftsfreundlichen Teil der hessischen SPD-Fraktion ausgeübt
hat, Ypsilanti im Interesse der Gesamtpartei im letzten Moment zu
stoppen. Esser verwies in dem Zusammenhang gestern gegenüber der
Rheinsichen Post (Mittwochausgabe) auch auf entsprechende
Einflussnahme der SPD-Ikone, Kanzler a.D. Helmut Schmidt. Dieser habe
sicherlich im Sinne von Steinmeier und Müntefering erst vor zwei
Wochen massiv vor dem jetzt spektakulär gescheiterten rot-rot-grünen
Experiment Ypsilantis gewarnt.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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