(Registrieren)

BARMER kritisiert Hartmannbund wegen unseriöser und böswilliger Informationspolitik

Geschrieben am 04-11-2008

Wuppertal (ots) - Sechs Tage, nachdem das Bundesversicherungsamt
eindeutig festgestellt hatte, dass Geldanlagen der
Sozialversicherungsträger sicher sind und verantwortungsbewusst
angelegt wurden, meldet sich der Hartmannbund in einer
Pressemitteilung zu Wort, um die Bundesgesundheitsministerin
aufzufordern, zu angeblichen Kassenverlusten durch spekulative
Anlagen Stellung zu nehmen.

Da zu diesem Zeitpunkt absolut klargestellt war, dass keinerlei
Schäden durch Anlagen bei der deutschen Tochter von Lehman Brothers
vorliegen und die in Rede stehende Summe bereits durch den
Einlagensicherungsfonds inkl. Zinsen abgedeckt ist, kritisiert der
BARMER-Vorstandsvorsitzende dieses Vorgehen als geradezu böswillig.
Dr. Johannes Vöcking: "Wenn die Pressestelle des Hartmannbundes
wesentliche Entwicklungen verschläft und durch Falschinterpretationen
die Bevölkerung aufzuwiegeln versucht, verabschiedet sich dieser
Ärzteverband als ernstzunehmender Gesprächspartner. Das Vorgehen kann
nur als niederträchtig bewertet werden." Zum Zeitpunkt seiner
Pressemitteilung habe der Vorsitzende Winn wissen müssen, dass es
keine finanziellen Schäden bei den von ihm genannten
Krankenversicherungen durch spekulative Investitionen gibt. Vöcking:
"Das ist kein Gewinn für die Gesprächskultur. Vielleicht müssen
einige Hartmannbund-Akteure krank geschrieben werden, wenn sie dem
wahren Geschehen nicht mehr folgen können."

Originaltext: Barmer Ersatzkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8304
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8304.rss2

Pressekontakt:
BARMER-Presseabteilung, Tel.: 018 500 99-1451


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

168219

weitere Artikel:
  • Cholerafälle in Goma: Erste Maßnahmen zur Eindämmung CARE fordert Stärkung von MONUC zum Schutz humanitärer Hilfe Bonn (ots) - Bonn/Goma, 4. November 2008. Nach dem Auftreten einzelner Cholerafälle in den Flüchtlingslagern in Goma koordiniert CARE zusammen mit der Hilfsorganisation Merlin den Aufbau eines medizinischen Zentrums. "Einige der Flüchtlinge waren mit Cholera infiziert. In den Notunterkünften konnte sich die Krankheit dann schnell ausbreiten", sagt Sebastian Pennes von CARE im Kongo. "Noch können wir das Ausmaß der Krankheit nicht einschätzen. Es handelt sich noch nicht um eine Epidemie, aber wir müssen unbedingt sofort reagieren, um mehr...

  • Der Tagesspiegel: Ex-Innenminister Seiters (CDU) fordert von Schäuble Entschärfung des neuen Zuwanderungsrechts Berlin (ots) - Berlin - Das neue Zuwanderungsrecht bringt jetzt sogar hochrangige Christdemokraten gegeneinander auf. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rudolf Seiters, nennt in einem Brief an Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, der dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Mittwoch-Ausgabe) vorliegt, den neuen Sprachnachweis "besonders problematisch". Seiters, der wie Schäuble einst Chef des Bundeskanzleramts war und 1991 bis 1993 nach Schäubles erster Amtszeit auch dessen Nachfolger als Innenminister, moniert vor allem, mehr...

  • Caritas zum Existenzminimumbericht / Existenzminimum muss seriös gerechnet werden / Armut von Familien nicht verharmlosen Berlin (ots) - Der Deutsche Caritasverband mahnt angesichts der Vorlage des Siebten Existenzminimumberichtes eine ernsthafte Auseinandersetzung um die Höhe des von der Bundesregierung zu definierenden Existenzminimums an. "Die Verfügbarkeit des soziokulturellen Existenzminimums entscheidet über die Teilhabechancen von Erwachsenen und Kindern in unserer Gesellschaft", macht Caritas-Präsident Peter Neher deutlich. Der Entwurf, der am 5. November im Kabinett beraten wird, erwecke den Eindruck, dass die Höhe des Existenzminimums klein gerechnet mehr...

  • Menschenrechtsinstitut: Menschenrechts- und Genderkomponenten in Friedensmissionen müssen gestärkt werden Berlin (ots) - Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat die Stärkung von Menschenrechts- und Genderkomponenten in Friedensmissionen empfohlen. Die zivilen Komponenten von Friedensmissionen müssten nicht nur besser ausgebaut, sondern auch finanziell besser ausgestattet werden. "Wir wünschen uns, dass Entscheidungsträger/innen in Berlin, in Brüssel und New York sich für ein starkes Mandat und ausreichende Ressourcen einsetzen", erklärte Frauke Seidensticker, Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für Menschenrechte, anlässlich der mehr...

  • Der Tagesspiegel: Fast 800 antisemitische Straftaten bundesweit Rechte Delikte insgesamt sogar mehr als 14 000 Berlin (ots) - Berlin - Antisemitische Kriminalität bleibt in Deutschland ein gravierendes Problem. Nahezu 800 einschlägige Straftaten hat die Polizei von Januar bis September bundesweit festgestellt. Das ist der aktuellen Antwort der Bundesregierung auf Anfragen pro Quartal von Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) und ihrer Fraktion zu entnehmen. Das Scheiben liegt dem Tagesspiegel vor. So meldete die Regierung für das dritte Quartal 267 Delikte, im zweiten Quartal waren es 266 und im ersten 264. Einziger Lichtblick: Die Teilmenge mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht