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Rheinische Post: SPD geht beim Thema Spätabtreibung auf Union zu

Geschrieben am 03-11-2008

Düsseldorf (ots) - Beim Thema Spätabtreibung ist nach jahrelangen
Verhandlungen aller Fraktionen im Bundestag ein Kompromiss in Sicht.
Die SPD-Familienpolitikerin Kerstin Griese geht in den entscheidenden
Punkten auf die Union zu. Sie spricht sich für eine Beratung der
werdenden Mutter und für eine dreitägige Bedenkzeit aus.
Die Beratung will sie allerdings nicht allein den Ärzten überlassen:
"Wir müssen in dieser schwierigen Situation den Schwangeren
garantieren, dass sie nicht nur medizinisch, sondern auch
psychosozial beraten werden", sagte Griese der "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Als Spätabtreibung gelten Schwangerschaftsabbrüche
nach der 22. Woche. Die SPD will in ihrer Fraktionssitzung am 11.
November über das Thema beraten. Wichtig ist der bekennenden Christin
Griese zudem, dass ein Gesetz zur Spätabtreibung zum Ausdruck bringt:
"Wegen einer Behinderung darf nicht abgetrieben werden. Es wird zu
oft gesellschaftlicher Druck auf die Frauen ausgeübt, dass das Leben
mit einem behinderten Kind zu schwer sein könnte."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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