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Familien zahlen ab 2009 weniger Steuern / Existenzminimumbericht der Regierung stellt höheren Bedarf für Kinder fest

Geschrieben am 28-10-2008

Hamburg (ots) - Familien werden ab 2009 weniger Steuern zahlen
müssen als bisher geplant. Wie DIE ZEIT berichtet, geht dies aus dem
neuen Existenzminimumbericht der Bundesregierung hervor, der der
Redaktion vorliegt. Die Regierung hatte schon Mitte Oktober
beschlossen, den steuerlichen Freibetrag für Kinder auf 6000 Euro zu
erhöhen. Aus dem Siebenten Existenzminimumbericht der Regierung geht
hervor, dass ab 2010 eigentlich ein Betrag von 6024 freigestellt
werden müsste. Das Finanzministerium hat diese Erhöhung schon ab 2009
vorgesehen.

Grundlage für diese Entscheidung ist die Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichtes, wonach jeder Steuerpflichtige nach
Zahlung seiner Steuern so viel Einkommen übrig behalten muss, dass er
davon seinen Lebensunterhalt und den seiner Familie bestreiten kann.
Wie hoch dieser Betrag genau ist, hängt von der aktuellen
Rentenentwicklung ab. Nach den Annahmen des Schätzerkreises der
Rentenversicherung ist 2009 eine Erhöhung von 2,75 Prozent
vorgesehen, was sich wiederum auf das Existenzminimum auswirkt.

Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter presse.zeit.de .

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Elke Bunse
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 / 32 80 - 217
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-Mail: elke.bunse@zeit.de


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