(Registrieren)

pafl: 3. Bodensee Jugendgipfel: Jugend und Politik im Dialog

Geschrieben am 24-10-2008

Vaduz (ots) - Vaduz, 24. Oktober (pafl) - Gegen 1'000 Jugendliche
aus der gesamten Bodenseeregion konnte Liechtensteins Regierungsrätin
Rita Kieber-Beck heute zum 3. Jugendgipfel in Vaduz begrüssen. "Es
stimmt mich zuversichtlich, wenn Jugendliche in so grosser Zahl sich
politisch einbringen und über die eigene Zukunft mitentscheiden
wollen", sagte Regierungsrätin Kieber-Beck.

Neben einem attraktiven Rahmenprogramm stand in erster Linie der
Dialog zwischen Jugend und Politik im Mittelpunkt. In sieben
Workshops stellten sich unter anderem die liechtensteinische
Familienministerin Rita Kieber-Beck, die Schaffhauser
Regierungspräsidentin Ursula Hafner-Wipf, der baden-württembergische
Staatssekretär aus dem Ministerium für Soziales und Arbeit Dieter
Hillebrand und der Vorarlberger Landtagspräsident Gebhard Halder den
Fragen der Jugendlichen. Themen waren unter anderem: "Werden
Jugendliche ernst genommen?", Regeln und Treffpunkte im öffentlichen
Raum, Stimmrechtsalter 16, Verbraucherinformationen und -verhalten,
nachhaltige Energieerzeugung, Integration von Migrantinnen und
Migranten - insbesondere an Schulen - sowie der Datenschutz im
Internet.

Für alle die keine Lust zum Diskutieren hatten oder sich eine
Pause gönnen wollten, gab es ein buntes Rahmenprogramm. Dabei haben
die Veranstalter der Bodensee Agenda 21 und des Fürstentums
Liechtenstein sehr darauf geachtet, nachhaltig sinnvolle Angebote
auszuwählen. So gab es ein passendes Filmprogramm, Infostationen zur
Berechnung des eigenen ökologischen Fussabdrucks, ein "grünes"
Online-Computerspiel sowie viele Spiele und Bewegung.

Weitere Präsentationen, Filme und Spiele zum selber Ausprobieren
gab es auf dem "Markt der Möglichkeiten". An die 50 Jugend- und
Nachhaltigkeitsprojekte aus der gesamten Bodenseeregion zeigten sich
dort dem Gipfelpublikum. Die Veranstalter wollten damit einen Beitrag
zu Inspiration, Motivation, Austausch und Vernetzung in der Region
leisten. Die Projekte wurden unter dem Motto "Wer rettet die Welt"
bewertet, und an einer "Biete-Suche-Börse" sammelte die Bodensee
Agenda schon Vorschläge für zukünftige Aktionen, die wieder zusammen
mit engagierten Jugendlichen umgesetzt werden sollen.

Der Jugendgipfel erlebte nach 2003 in Friedrichshafen und 2005 in
Bregenz in Vaduz nun schon seine dritte Auflage. Seit dem letzten
Gipfel hatten Jugendliche an Konzept und Umsetzung mitgearbeitet: In
einer internationalen Vorbereitungsgruppe suchten sie in mehreren
Workshops die Themen des Gipfels aus, arbeiteten sie auf, schlugen
Politiker oder Politikerinnen für gemeinsame Diskussionsrunden vor
und absolvierten ein Moderationstraining.

Mehr Informationen zum Thema sind im Internet unter
www.bodensee-agenda21.net abrufbar.

Originaltext: Presse- + Informationsamt Liechtenstein
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57868
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57868.rss2

Pressekontakt:

Markus Kaufmann, Zukunftsbüro der Regierung
Tel.: +423 236 63 03
Klaus-Dieter Schnell, Internationale Bodenseekonferenz
Tel.: + 49 (0) 7531 52 722
schnell@bodenseekonferenz.org


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

166235

weitere Artikel:
  • CSU-Landesgruppe / Hartmut Koschyk : Flugticket ist keine Eintrittskarte zum Entkleidungstheater Berlin (ots) - Zu dem von der EU-Kommission erwogenen Einsatz von Ganzkörperscannern an Flughäfen erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Es ist nicht hinnehmbar, dass sich die EU-Kommission immer weitere Überwachungsideen einfallen lässt, ohne im Ansatz überzeugend zu erklären, worin der Sicherheitsgewinn liegen soll. Auch wenn es neue Überwachungstechniken gibt, müssen sie nicht um jeden Preis eingesetzt werden. Sich bis hin zum Körperumriss durchleuchten zu lassen, mehr...

  • Bleser/Caesar: EU-Vorschlag zur Bekämpfung der Urwaldzerstörung ist ein Schritt in die richtige Richtung Berlin (ots) - Zum Legislativvorschlag der EU-Kommission zur Bekämpfung von illegalem Holzeinschlag erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB, und der Berichterstatter für Urwaldschutz im Umweltausschuss, Cajus Caesar MdB: Wir begrüßen es, dass die Europäische Kommission nach langem Warten einen Vorschlag zur Bekämpfung der Urwaldzerstörung vorgelegt hat. Laut einer Studie des World Wildlife Fund (WWF) stammen 16 bis 19 Prozent aller mehr...

  • (ACHTUNG SPERRFRIST 26.10. 11 Uhr) NABU gratuliert Ernst Ulrich von Weizsäcker zum Deutschen Umweltpreis Rostock (ots) - Der NABU hat dem Klimaforscher, Umweltpolitiker und Autoren Ernst Ulrich von Weizsäcker zur diesjährigen Auszeichnung mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gratuliert. "Mit dem prominenten NABU-Mitglied Ernst Ulrich von Weizsäcker wird eine Persönlichkeit gewürdigt, die sich seit Jahrzehnten als Impulsgeber im Umwelt- und Klimaschutz verdient gemacht hat", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke anlässlich der Preisverleihung am Sonntag in Rostock. So habe von Weizsäcker beispielsweise mit seinem mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Bundesregierung will Erntehelfer länger arbeiten lassen Saarbrücken (ots) - Die Bundesregierung will die Beschäftigungsdauer von Erntehelfern deutlich verlängern. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, sollen osteuropäische Arbeitskräfte künftig sechs statt nur vier Monate beim Spargelstechen oder der Weinlese eingesetzt werden dürfen. Laut Zeitung reagiert die Bundesregierung damit auf die anhaltende Kritik an der bestehenden Regelung, die Saisonarbeitskräfte abschreckt. Zahlreiche Erntehelfer aus Mittel- und Osteuropa arbeiten wegen höherer Bezahlung und längerer mehr...

  • Spätes Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes belastet Wirtschaftlichkeit der deutschen Eiererzeugung Berlin (ots) - Mit großem Bedauern hat die deutsche Eierwirtschaft die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes aufgenommen, wonach die Umstellung der herkömmlichen Käfighaltung in Deutschland trotz sehr kurzer Übergangsfristen ohne staatliche Ausgleichszahlungen erfolgen muss. "Uns geht es überhaupt nicht darum, die herkömmliche Käfighaltung weiter betreiben zu wollen. Doch die Umstellung auf die alternativen Haltungsformen der Freiland- und Boden- sowie der Kleingruppenhaltung muss auch ökonomisch machbar sein," so Dr. Bernd Diekmann, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht