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SecurLog appelliert an Vernunft von ver.di - Geld- und Werttransportunternehmen auf möglichen Streik vorbereitet

Geschrieben am 23-10-2008

Düsseldorf (ots) -

- Lohnerhöhungen von bis zu 11,5 Prozent für ostdeutsche
Mitarbeiter bereits zugesagt
- Zusätzliche Sonderzahlungen bei positivem Geschäftsverlauf in
Aussicht gestellt
- Grenze des Machbaren erreicht, bei weiteren Mehrbelastungen
erfolgreiche Sanierung in Gefahr

Die SecurLog GmbH bedauert die Urabstimmung über einen Streik an
fünf Standorten in Ostdeutschland. Obwohl das Unternehmen bei den von
ver.di kürzlich abgebrochenen Tarifverhandlungen bereits
weitreichende Zugeständnisse gemacht hatte, lehnte die
Dienstleistungsgewerkschaft eine Einigung ab. So hatte sich die
SecurLog GmbH bereit erklärt, den ver.di-Lohnforderungen für 2008 in
voller Höhe zu entsprechen und für 2009 zum überwiegenden Teil
zuzustimmen. Darüber hinaus hatte die Geschäftsführung sogar
zugesichert, zusätzliche Einmalzahlungen zu leisten, wenn das
Unternehmen entsprechende Ergebnisse erzielt. Außerdem bot das
SecurLog-Management erneute Gespräche für August 2009 an, um über die
Lohnentwicklung ab 2010 zu verhandeln. "Trotz unseres konstruktiven
Entgegenkommens, mit garantierten Lohnerhöhungen von bis zu 11,5
Prozent in Abhängigkeit der Tarifgebiete zeigt sich ver.di wenig
einsichtig und beharrt auf unverhältnismäßigen Forderungen, die wir
zur Zeit einfach nicht erfüllen können", betont Thomas Helmreich,
Geschäftsführer Finanzen bei der SecurLog GmbH.

"SecurLog befindet sich noch immer mitten in der Sanierungsphase.
Wir sind mit unseren Kompromissen an die Grenzen des derzeit
wirtschaftlich Machbaren gegangen. Zudem liegen wir mit unserem
Angebot deutlich über den Abschlüssen zwischen der GÖD und dem
Arbeitgeberverband BDGW und damit sämtlicher Wettbewerber. ver.di
gefährdet die Zukunft von SecurLog und damit zahlreiche
Arbeitsplätze. Wir appellieren an die Gewerkschaft, im Interesse der
Beschäftigten zu agieren, auf den Streik zu verzichten und unsere
Angebote anzunehmen" mahnt Georg Kierdorf, Geschäftsführer Marketing
und Vertrieb.

Unabhängig vom Ausgang der Urabstimmung hat sich die SecurLog GmbH
gezielt auf einen möglichen Streik vorbereitet. "Dank eines gut
geschnürten Maßnahmenpaketes werden wir weiterhin in der Lage sein,
unsere Kunden zu bedienen und die gewohnt reibungslose Logistikkette
aufrecht zu erhalten", betont Dr. Lothar Thoma, Geschäftsführer
Operations. So habe das Unternehmen bereits Zeitarbeitskräfte
engagiert, die zur Unterstützung der erfahrenen SecurLog-Mitarbeiter
eingesetzt werden. Thoma: "Wir werden die Versorgung unserer Kunden
mit Bargeld auch für den Fall eines Streiks sicherstellen".

Über SecurLog:

SecurLog ist der führende Anbieter von Geld- und Werttransporten
in Deutschland. Die Kunden schätzen das flächendeckende Netzwerk von
bundesweit 32 Niederlassungen, das sowohl regional als auch national
agierenden Unternehmen den gewünschten Service bietet. SecurLog steht
für Sicherheit im Umgang mit wertvollen und sensiblen Kundengütern,
für einen schnellen und effizienten Transport der Werte in ganz
Deutschland und hat rund 4.300 Beschäftigte.

Originaltext: SecurLog
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62294
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62294.rss2

Pressekontakt:

Michael Kemme
Tel +49 (0) 221 / 33 90-147 | Fax +49 (0) 221 / 33 90-181
M.Kemme@osk.de


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