(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Schavan fordert vergleichbares Abitur

Geschrieben am 21-10-2008

Regensburg (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU)
setzt sich für ein überall in Deutschland vergleichbares Abitur ein.
Das sei eine Frage der Gerechtigkeit, sagte Schavan in einem
Interview mit der "Mittelbayerischen Zeitung"
(Regensburg/Mittwochausgabe). Angesichts der Mobilität in der
Gesellschaft brauche man vergleichbare Abschlüsse. "Ein Wechsel eines
Schülers in ein anderes Bundesland darf nicht zum Fiasko werden."
Kurz vor Beginn des Bildungsgipfels in Dresden sprach sich Schavan
zudem für einen allgemein verbindlichen Wissenskanon aus. "Es wäre
viel gewonnen, wenn wir uns darauf einigen könnten, was ein
18-Jähriger in der Schule gelesen haben sollte." Schavan vermisst in
der Gesellschaft außerdem einen Hunger nach Bildung. Akademiker
klagten über Studiengebühren, während es für Handwerker
selbstverständlich sei, für einen Meistertitel zu bezahlen.

Originaltext: Mittelbayerische Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62544
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2

Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Ulrike Strauss
Chefin Mantelredaktion
Ressortleiterin Politik
Telefon: 0941 207 368


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

165573

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zur OECD-Studie über Armut in Deutschland Berlin (ots) - Die Bundesrepublik ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die Deutschen erarbeiten täglich einen Reichtum, der es eigentlich verbieten müsste, dass Menschen hierzulande in Armut leben. Dennoch ist unsere Gesellschaft mit Armut konfrontiert. In den vergangenen Jahren stieg diese - den Rekordprofiten der Konzerne zum Trotz - weiter an. Der OECD-Studie zufolge ist diese Entwicklung nicht der »Reformierung« des Arbeitsmarktes geschuldet, sondern basiert vorwiegend auf Konjunkturschwächen und der Veränderung deutscher mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Ramsauer sieht Ende der Kompromissbereitschaft in der großen Koalition Regensburg (ots) - CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer hat für seine Partei ein Ende der Kompromissbereitschaft in der großen Koalition im Bund angekündigt. "Ich habe zuletzt klar gemacht, dass die Kompromissbereitschaft, die eine große Koalition drei Jahre lang abgefordert hat, zu Ende geht", sagte Ramsauer im Gespräch mit der Mittelbayerischen Zeitung (Regensburg/Mittwochausgabe). Die SPD habe sich selbst in der jüngsten Zeit nicht mehr in der Lage gesehen, getroffene Verabredungen einzuhalten. Beispiele seien die Bahnprivatisierung mehr...

  • NRZ: Lafontaine begrüßt Sarkozy-Vorstoß Essen (ots) - Oskar Lafontaine, Partei- und Fraktionschef der Linken, hat im Gespräch mit der Neue Ruhr/ Neue Rhein Zeitung den Vorschlag von Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy begrüßt, Teile der europäische Schlüsselindustrien zu verstaatlichen. Sarkozy vertrete Vorstellungen, die die Linke auch vertrete, so Lafontaine: "Wir brauchen eine europäische Wirtschaftsregierung, weil sonst die gemeinsame Geldpolitik ins Leere läuft. Diese Geldpolitik muss auf Wachstum und Beschäftigung ausgerichtet sein. Und wir müssen dafür Sorge tragen, mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-zeitung, Heidelberg, zu: Sarkozy Heidelberg (ots) - Zur Abwechslung gibt Nicolas Sarkozy mal nicht den Feuerwehrmann. Sondern den industriepolitischen Marschall Vauban - in Anlehnung an jenen genialen Festungsbaumeister des 18. Jahrhunderts, dessen Sperrwerke in Frankreich als uneinnehmbar galten. Eines spricht für Sarkozys protektionistischen Plan, Schlüsselindustrien durch temporäre Staatsbeteiligungen übernahmefest zu machen: Die von Amerika ausgelöste Kernschmelze der Finanzmärkte schlägt auf die Realwirtschaft durch und dezimiert den Börsenwert großer Unternehmen. mehr...

  • Neue Westfälische: Kommentar zum Thema Konjunkturprogramm Bielefeld (ots) - Die Regierung muss handeln, aber sie darf das Geld nicht mit vollen Händen ausgeben. Hier ist ein schwieriger Balanceakt gefragt. Denn schließlich ist noch gar nicht klar, wie viel Milliarden Euro das Banken-Rettungspaket am Schluss kosten wird. Deshalb ist auch von einer Steuersenkung auf Pump dringend abzuraten. Selbst wenn sich das sehr verlockend anhört. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht