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Hüppe: Unterstützte Beschäftigung verbessert Teilhabechancen von Menschen mit Behinderungen

Geschrieben am 16-10-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen ersten Beratung des
Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung Unterstützter Beschäftigung
durch den Deutschen Bundestag erklärt der Beauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit
Behinderungen, Hubert Hüppe MdB:

Die neue Leistung "Unterstützte Beschäftigung" wird zukünftig mehr
Menschen mit Behinderungen eine Chance auf einen regulären
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz geben.

Die neue Maßnahme betrifft insbesondere behinderte Menschen, die
vor der Aufnahme in eine Werkstatt für behinderte Menschen stehen. Zu
diesen behinderten Menschen gehören insbesondere Abgänger von
Förderschulen und Menschen, bei denen sich während des Erwerbslebens
eine Behinderung eingestellt hat. Diese Menschen können zur Zeit nur
Leistungen von Werkstätten für behinderte Menschen bekommen.

Die "Unterstützte Beschäftigung" schafft alternative Möglichkeiten
in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Im Rahmen der
"Unterstützten Beschäftigung" wird zunächst ein Platz in einem
Unternehmen gesucht. Dann wird erprobt, welche Tätigkeit am
passendsten ist. Für die Tätigkeit wird der Mensch mit Behinderungen
dann individuell qualifiziert. Nach der in der Regel zweijährigen
Qualifizierungsphase schließt sich eine Berufsbegleitung an, wenn
weitere Begleitung notwendig ist, um den Arbeitsplatz zu sichern.

Die "Unterstützte Beschäftigung" ist ein wichtiger Mosaikstein für
mehr Teilhabechancen von Menschen mit Behinderungen auf dem
allgemeinen Arbeitsmarkt. Es ist sicherzustellen, die "Unterstützte
Beschäftigung" nur für solche behinderten Menschen anzuwenden, die
die besonderen Rahmenbedingungen von Werkstattleistungen für ihre
Teilhabe am Arbeitsleben nicht gebrauchen. Über die "Unterstützte
Beschäftigung" hinaus, müssen weitere Verbesserungen im Bereich der
Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben folgen.
Gerade für Menschen mit Behinderungen, die sich bereits in
Werkstätten befinden, müssen die Anstrengungen für mehr
Teilhabemöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gestärkt
werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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