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Vertrauen - Die "wahre" Währung der Wirtschaft / bwg fordert nationalen Kraftakt für Glaubwürdigkeit

Geschrieben am 13-10-2008

Düsseldorf (ots) - Jetzt wird jeder zur Kasse gebeten.
Bankrotterklärungen globalisierter Finanzjongleure treffen auf Otto
Normalverbraucher. Die Panik unter den Börsianern schlägt über in
Angst beim Sparbuchbesitzer. "Das Vertrauen der Konsumenten in die
Wirtschaft ist erschüttert", analysiert Hans-Joachim Evers, 1.
Vorsitzender des Bundesverbandes der Werbeartikel-Berater und
-Großhändler (bwg). Nach einer ad-hoc-Sitzung des bwg-Vorstandes in
Düsseldorf erklärte Evers weiter: "Dabei ist seit jeher klar, dass
Vertrauen die wahre Währung der Wirtschaft darstellt. Wer die
Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzt, der degradiert die kaufmännische
Rechtschaffenheit zu einer Fußnote in der Bilanz."

Was die Wirtschaft deshalb jetzt dringend brauche, so Evers, sei
eine nachhaltige Werbung für die Wahrhaftigkeit wirtschaftlichen
Handelns. "Das aktuelle Bild von profithungrigen Zockern schafft
keine lebenswerte Zukunftsperspektive", die Ehrlichen dürfen nicht
mit den schwarzen Schafen bestraft werden. Insbesondere Selbständige
und Mittelständler laufen Gefahr, in einen unverschuldeten
Generalverdacht zu geraten."

Der bwg plädiert daher für eine breit angelegte
Aufklärungs-Kampagne der deutschen Wirtschaft. Evers: "Es geht um
einen nationalen Kraftakt, der branchenübergreifend geleistet werden
muss. Im Vordergrund müssen sowohl auf der oberen Ebene, wie bei
jedem Einzelnen, transparente Gespräche und vertrauensbildende
Maßnahmen stehen. Jeder Unternehmer muss seine Vertrauenswürdigkeit
persönlich unter Beweis stellen. Deshalb halten wir Zeitungsanzeigen
oder Plakate für wenig Ziel führend, da sie nur für einen kurzen
Moment und nicht nachhaltig wirken. Dagegen verfestigen sich
redaktionelle Hintergrundberichte in Funk und Fernsehen sowie
prägnante Werbeartikel im Gedächtnis der Konsumenten. Unser
landesweit dichtes Netz an kompetenten Werbeartikelberatern
garantiert eine rasche Umsetzung von Konzepten."

Der bwg hat mit seiner aktuellen Branchenveranstaltung "Trend2008"
seinen Mitgliedern starke Argumente in Form von Fallbeispielen neuer,
innovativer Artikeln und hochaktueller Jahresendartikel geliefert.
Wissenschaftliche Studien belegen seit Jahrzehnten, dass
gegenständliche Werbung - wie der Werbeartikel auch genannt wird -
persönliche Wertschätzung und Vertrauen vermittelt. Während andere
Werbeträger nach kurzer Zeit aus der Hand gelegt oder im TV-Konsum
weggezappt werden, verbleibt der dreidimensionale Werbeträger in der
Benutzung des Empfängers und manifestiert so gezielt Botschaften.
Evers: "Praxisbeispiele belegen zu dem, dass in Marketing-Konzepten
Krisen-PR gezielt mit Werbeartikeln gestützt wird. Was für ein
Einzelunternehmen wirkungsvoll funktioniert, kann aktuell auf die
nationale Wirtschaft übertragen werden."

Für den Aufbau von Vertrauen, gerade wenn es enttäuscht wurde,
braucht es Zeit. Aber vor allem ein tragfähiges Fundament. Das
geschieht nicht über Nacht oder mit dem Umlegen eines Schalters. Der
Konsument muss wieder Zeit für einen klaren Kopf bekommen. Diese
Atempausen können die Wirtschaft und die Politik gleichermaßen mit
nachhaltiger Werbung, beispielsweise mit Werbeartikeln, nutzen.
Hans-Joachim Evers erklärt: "Die Staatsgarantie auf Sparguthaben in
Höhe von einer Billionen Euro ist ein wichtiger psychologischer Start
in die richtige Richtung. Sie stellt die wohl größte Garantie der
Weltgeschichte dar. Den nächsten Schritt muss jeder Unternehmer
selber leisten und sich der Instrumente bedienen, die ihm am
Sinnvollsten erscheinen, um dem Konsumenten mit der Währung zu
begegnen, die Zukunft schafft: mit Vertrauen. Wir empfehlen
Werbeartikel."

Originaltext: bwg Verband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51355
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51355.rss2

Pressekontakt:
bwg-Geschäftsstelle, Herr Hans-Joachim Evers
Jasminweg 4 - 41468 Neuss
Tel.: 02131/222560- Fax.: 02131/222660
Internet: www.bwg-verband.de
e-Mail: info@bwg-verband.de


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