ots.Audio: Aktuelles Kurzinterview zum Rennen im japanischen Fuji: Nick Heidfeld über Sumo-Ringen, Sushi und japanische Tattoos

München (ots) -

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Seit dieser Woche ist es amtlich: Nick Heidfeld wird auch 2009
zusammen mit seinem polnischen Kollegen Robert Kubica für das BMW
Sauber F1 Team an den Start gehen. In der laufenden Formel-1-Saison
führt der Rennkalender die Fahrer am kommenden Wochenende nach Japan:
Der Berg ruft - dieses Mal trifft sich die Formel 1 zum Rennen in den
japanischen Alpen am Fuße des heiligen Vulkans Fujiyama. Nur zwei
Stunden entfernt liegt die Megametropole Tokio. Nick Heidfeld schätzt
den Mix aus Natur- und Stadtleben:

O-Ton 1 Nick: "Ich mag einerseits Städte sehr gerne, andererseits
auch das Land. Ich wohne ja in der Schweiz, in der Nähe von Zürich.
Da habe ich irgendwo beides, aber Tokio wäre mir dann doch viel zu
extrem. Mal für ein paar Tage oder für ein Wochenende ist es extrem
interessant, da ist natürlich immer was los, aber so ein bisschen
Ruhe und Natur brauche ich dann doch schon." (15 Sek.)

Andere Kulturen, andere Sportarten. Japan ist berühmt für seine
Sumo-Ringer. Einen solchen Kampf würde sich der zweifache
Familienvater auch gern mal aus der Nähe anschauen:

O-Ton 2 Nick "Es wäre interessant, in erster Linie wegen der
Atmosphäre. Ist ja ein Sport, der in Japan sehr, sehr groß ist. Die
Sumo-Ringer oder -Kämpfer sind ja richtige Stars und das ist dann
natürlich komplett anders als hier bei uns in Europa." (12 Sek.)

Selbst einmal als Sumo-Kämpfer in den Ring zu steigen, schließt er
aber aus:

O-Ton 3 Nick "Ich glaube, die Gewichtsklasse gibt es da nicht,
nein. [schmunzelt]" (2 Sek.)

Als Formel-1-Fahrer achtet Nick auf eine gesunde, ausgewogene
Ernährung. Da passt es, dass auch das japanische Nationalgericht
Sushi zu Nicks Lieblingsspeisen zählt:

O-Ton 4 Nick "Ich esse sehr gerne Sushi. Wir haben zu Hause auch
das ein oder andere Mal Sushi gemacht. Aber mit das Beste gibt es,
finde ich, tatsächlich in Japan und auch in Tokio. Man sagt ja, dass
angeblich der beste Fisch, der da gefangen wird, direkt in Japan
bleibt und gar nicht rausgeschifft wird." (15 Sek.)

Die Kunst hat es Nick Heidfeld ebenfalls angetan, das Sammeln von
Gemälden gehört zu seinen Hobbys. In Japan gefällt ihm jedoch eine
ganz besondere Art der Kunst, nämlich...

O-Ton 5 Nick "Die alte japanische Tätowierkunst, wo ich schon mal
öfter Fotos von gesehen habe oder etwas drüber gelesen habe, was da
von Hand passiert und so, das finde ich interessant." (20 Sek.)

Vielleicht lässt Nick Heidfeld sich ja zur Erinnerung ein Tattoo
stechen, wenn er beim Rennen in Fuji auf dem Siegerpodest landet. Wie
es für ihn und sein Team im fernen Japan läuft, sehen wir am frühen
Sonntagmorgen, wenn um 6.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit der
Startschuss zum Großen Preis von Japan fällt.

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Originaltext: BMW Sauber F1 Team
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