Der Tagesspiegel: "Wir sollten unseren Einfluss auf den Bundesrat nicht überschätzen" Wulf Gallert, Fraktionschef der Linkspartei in Sachsen-Anhalt über die Tolerierung einer rot-grünen Minderheitsreg
Geschrieben am 05-10-2008 |
Berlin (ots) - Berlin - Anders als Parteichef Oskar Lafontaine hält der Fraktionschef der Linken in Sachsen-Anhalt, Wulf Gallert, ein generelles Mitspracherecht für Tolerierungspartner im Bundesrat für "problematisch". Im Grundgesetz sei der Exekutivföderalismus festgeschrieben, sagte Gallert dem Tagesspiegel. "Das heißt, im Bundesrat stimmen die Landesregierungen ab, und die tolerierende Kraft ist daran nun mal nicht beteiligt." Die Instrumente, eine Landesregierung dazu zu bringen, nach den eigenen Vorstellungen abzustimmen, seien ebenfalls "nicht allzu scharf", sagte Gallert weiter. Sein Fazit lautet daher: "Wir sollten unseren Einfluss auf den Bundesrat nicht überschätzen."
Der Tagesspiegel Politikredaktion Tel. 030-26009-389
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
162333
weitere Artikel:
- Oskar Lafontaine: Merkels Krisenmanagement wirkt überfordert Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE Oskar Lafontaine hat das Krisenmanagement der Regierung Merkel im Zusammenhang mit der schweren Schieflage der Hypo Real Estate scharf kritisiert: "Wie bei der IKB stellt die Bundesregierung Mittel bereit, ohne das wirkliche Ausmaß des zu schließenden Milliardenlochs zu kennen. Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass die Kanzlerin und ihr Finanzminister mit der Bewältigung der Krise überfordert wirken. Wenn auch zur Zeit niemand vorhersehen kann, welche Banken in der nächsten mehr...
- Neue Westfälische: Krise der Finanzmärkte Bielefeld (ots) - Es gibt keine Patentlösungen, mit denen Europa die Finanzkrise bewältigen kann. Unbegrenzte Garantien für die Sparvermögen der Bürger schaffen die Probleme nicht aus der Welt. Ganz im Gegenteil, sie machen die Regierungen selbst zu waghalsigen Hazardeuren. Denn wer kann sicher sagen, dass er astronomisch hohe Zusagen im Ernstfall wirklich einhalten kann? Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Krise des Baufinanzierers Hypo Real Estate - Wir zahlen, was immer es kostet = Von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - Es ist eigentlich schon nicht mehr wichtig, ob die Vorstände der Hypo Real Estate vor Wochenfrist Politik und Großbanken bewusst über die tatsächliche Lage ihres Instituts täuschten. Oder ob sie einfach selbst den Überblick über ihre irische Tochter Depfa verloren hatten. Man mag den Zahlen ohnehin kaum noch trauen: zuerst 35 Milliarden, dann 50 Milliarden, vielleicht aber auch 100 Milliarden. Die tatsächliche Höhe der Risiken ist ungewiss, gewiss ist nur eines: Der Steuerzahler zahlt, was immer es kostet. Denn wie mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert Steinmeiers Vorstoß zum Afghanistan-Einsatz: Frankfurt/Oder (ots) - Weil sich die Sicherheitslage dramatisch verschlechtert hat, soll das deutsche Kontingent für die Internationale Schutztruppe (ISAF) um 1000 auf 4500 Soldaten aufgestockt werden. Um die Genossen vom linken SPD-Flügel zu besänftigen, machte Außenminister Steinmeier einen Vorschlag. Das Kommando Spezialkräfte KSK soll künftig nicht mehr für die von den USA geführte Operation Enduring Freedom (OEF) zur Verfügung stehen. Der Vorstoß überrascht vor allem durch seine Plumpheit. Der Minister räumte selbst ein, dass mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Gesundheitsfonds: Frankfurt/Oder (ots) - Das Mehr bei den Krankenkassen geht nicht auf die bürokratische Konstruktion von Einheitsbeitrag und Umverteilungsmaschinerie zwischen den Kassen zurück, sondern hat vor allem mit den milliardenschweren Zusagen der Politiker für Ärzte und Kliniken im Wahljahr 2009 zu tun. Allerdings zeigt das Gerangel zwischen Schätzerkreis und Kanzleramt, wie sehr das neue System bereits Spielball der Politik ist. Es ist völlig offen, ob die Hoffnungen eines positiven Wettbewerbs unter den Kassen in der Realität auch eintrifft. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|