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Rheinische Post: Lauterbach: Großes Sterben der Betriebskrankenkassen beginnt Beitragssatz nicht haltbar

Geschrieben am 04-10-2008

Düsseldorf (ots) - Der SPD-Bundestagsabgeordnete und
Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach prognostiziert eine scharfe
Konsolidierung im Gesundheitssektor. "Mit dem einheitlichen
Beitragssatz von 15,5 Prozent wird die Konsolidierung des Marktes und
die Fusionen zwischen den Krankenkassen beschleunigt", sagte
Lauterbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Wir werden das große Sterben der
Betriebskrankenkassen erleben." Den geplanten
Krankenversicherungsbeitragssatz von 15,5 Prozent hält Lauterbach
nicht für haltbar. "Genau lässt sich der Bedarf der Kassen nicht
einschätzen, weil die Finanzkrise noch auf die Einnahmesituation
durchschlagen kann." Dass die Krankenkassen reihenweise einen
Zusatzbeitrag einführen werden, um ihre Kosten aufzufangen, glaubt
Lauterbach nicht. "Das werden sie vermeiden, weil ihnen sonst die
Mitglieder davonlaufen." Den Patienten riet der Gesundheitsökonom
beim Vergleich zwischen den Kassen auf die freiwilligen Leistungen zu
achten.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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