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Kölner Stadt-Anzeiger: CSU weist SPD-Forderung nach Abschaffung des Sonderstatus im Bundestag zurück

Geschrieben am 01-10-2008

Köln (ots) - Der Parlamentarische Geschäftsführer der
CSU-Landesgruppe im Bundes-tag, Hartmut Koschyk, hat der Forderung
seines SPD-Kollegen Thomas Oppermann nach Abschaffung des
Sonderstatus der CSU im Bundestag scharf widersprochen. "Herr
Oppermann entscheidet nicht über die Rolle der CSU als eigenständige
Partei in der großen Koalition", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). "Er sollte sich vielmehr über das schlechte
Ergebnis der SPD in Bayern Sorgen machen, wo es keinen
Münte-Steinmeier-Effekt gegeben hat. Wir werden bei den Themen, die
den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur in Bayern, sondern in ganz
Deutschland auf den Nägeln brennen, wie bei der Erbschaftssteuer,
weiterhin die Rolle des unbequemen Mahners spielen, die wir in den
drei Jahren der großen Koalition gespielt haben." Oppermann hatte der
"Frankfurter Rundschau" erklärt: "Es würde die Arbeit in der großen
Koalition wirklich erleichtern, wenn die Unions-Fraktion ihre
Doppelstrukturen nun endlich abschaffen würde."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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