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Rheinische Post: FDP will RAG-Stiftung kippen

Geschrieben am 08-06-2006

Düsseldorf (ots) - Der Widerstand gegen die Börsenpläne des
RAG-Chefs Werner Müller nimmt erheblich zu. Sowohl die
FDP-Bundestagsfraktion als auch die FDP-Landtagsfraktion in NRW
lehnen das von Müller favorisierte Stiftungsmodell ab. Demnach soll
eine Stiftung eine Sperrminorität von 25,1 Prozent an dem neuen
börsennotierten Unternehmen halten. "Goldene Aktien oder künstlich
geschaffene Sperrminoritäten sind auszuschließen, um eine Staatsferne
sicherzustellen", heißt es in einer Beschlussvorlage der
FDP-Bundestagsfraktion, aus der die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" zitiert (Donnerstagausgabe). NRW-Fraktionschef
Gerhard Papke stimmt dem zu. "Wir sollten keine Restriktionen
aufbauen, die Investoren abschrecken könnten." Zudem forderte Papke
Müller auf, den laufenden Konzernumbau "jetzt sofort zu stoppen".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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