| | | Geschrieben am 25-09-2008 WAZ: Middelhoff unter Druck. Kommentar von Wolfgang Pott
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 Essen (ots) - Dem schillernden Arcandor-Chef Thomas Middelhoff ist
 schon einiges nachgesagt worden, mangelndes Gespür für
 wirtschaftliche Entwicklungen war bislang aber noch nicht darunter.
 Die diffuse Erscheinung seines Konzerns lässt inzwischen aber kaum
 einen anderen Schluss zu: Middelhoff scheint nicht mehr Herr der Lage
 zu sein.
 Eine gute Show allein bringt eben noch keinen Erfolg. Eine
 kurzfristige Verbesserung des Images einzig durch Hinzugabe eines
 neuen Markennamens kann langfristig nicht über marode Strukturen
 hinwegtäuschen. Die sind ohne Zweifel vorhanden. Karstadt ist so ein
 Fall. Middelhoff hat dem geschassten Karstadt-Chef Peter Wolf zu
 lange freie Hand gelassen. Offensichtliche Managementfehler wurden
 nicht korrigiert. Das muss sich Middelhoff anheften.
 Der einstige Star der New Economy, gefeiert als Held der deutschen
 Wirtschaft, ist bei Bertelsmann schon einmal von der mächtigen
 Familie Mohn verjagt worden. Wie lange hält nun
 Arcandor-Großaktionärin Madelaine Schickedanz noch still?
 
 Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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