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Westdeutsche Zeitung: Empörung über Strafgebühr der Bahn Von Christoph Lumme

Geschrieben am 01-09-2008

Düsseldorf (ots) - Dass Deutschland und Dienstleistung oft nicht
zusammenpassen, ist bekannt. Doch was sich die Bahn nun ausgedacht
hat, setzt neue Maßstäbe. Schon lange bestraft der Konzern seine
Kunden für ihren Beratungsbedarf, indem er sie lange vor spärlich
besetzten Schaltern warten lässt - bald zahlen sie auch noch drauf.
Offenbar hat die Bahn im Privatisierungsrausch jedes Gefühl dafür
verloren, wer ihre Kunden sind und welchen Informationsbedarf ihr
komplexes Tarifsystem schafft. Allen, die sich nicht mit Automaten
abspeisen lassen können oder wollen, bleibt ein "Entschuldigung, dass
ich Ihr Kunde bin". Oder, was näher liegt: der Wechsel des
Verkehrsmittels.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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