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Rheinische Post: In NRW droht neuer Ärger um Gas-Pipeline

Geschrieben am 30-08-2008

Düsseldorf (ots) - Nach dem Streit um die geplant CO-Pipeline des
Bayer-Konzerns droht im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW jetzt
neuer Ärger um eine weitere Gas-Großleitung. Dies berichtet die
"Rheinische Post" in Düsseldorf (Samstagausgabe). Mit der neuen
Pipeline will der Stromkonzern RWE ab 2015 abgetrenntes Kohlendioxid
(CO2) aus dem geplanten Braunkohlekraftwerk in Hürth bei Köln über
rund 500 Kilometer nach Schleswig-Holstein transportieren. Dort soll
das klimaschädliche Gas in unterirdischen Speichern eingelagert
werden. Bisher existiert keine CO2-Pipeline dieser Art in
Deutschland. Vor dem Hintergrund des Streits um die geplante
CO-Pipeline des Bayer-Konzerns und dem jüngsten Unglück mit einer
CO2-Löschanlage in Mönchengladbach, richteten sich Politiker indes
auf Widerstände ein, schreibt die "Rheinische Post". Im Düsseldorfer
Wirtschaftsministerium halte man das RWE-Projekt für "mutig". Der
RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann betonte, dass die Pipeline
für die Menschen, die in der Nähe lebten, keinerlei Gefahr darstelle.
RWE hofft demnach darauf, dass das Raumordnungsverfahren für die
Festlegung der Pipeline-Trasse quer durch drei Bundesländer noch in
diesem Jahr eingeleitet werden kann.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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