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Börnsen: 40 Jahre Filmförderungsanstalt (FFA) - eine Erfolgsgeschichte

Geschrieben am 29-08-2008

Berlin (ots) - Anlässlich des Treffens des Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann,
mit dem Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt erklärt der kultur-
und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:

Die Bedeutung der Filmförderungsanstalt (FFA) wird an diesen
Zahlen deutlich: In 40 Jahren hat sie über Einnahmen von 1,132
Milliarde Euro verfügt. Davon wurden durch die
Filmproduktionsförderung 1.072 Filme mit insgesamt 393,1 Mio Euro
gefördert. Die Referenzfilmförderung reichte an 1.055 Filme insgesamt
360,6 Mio. Euro aus, und von der Kurzfilmförderung profitierten 1.815
Filme mit insgesamt 21,94 Mio. Euro.

Die FFA blickt an ihrem 40. Geburtstag auf eine große
Erfolgsgeschichte zurück. Sie hat seit ihrer Gründung entscheidend
mit dafür gesorgt, dass die deutsche Filmwirtschaft nicht nur eine
Existenzgrundlage hat, sondern zurzeit erfolgreicher denn je ist.
Viele bekannte Filmemacher und Produzenten bezeichnen sie als
lebenswichtig für die deutsche Filmbranche. An dieser
Erfolgsentwicklung der FFA haben der amtierende Präsident Eberhard
Junkersdorf und seine Vorgänger, der Vorstand Peter Dinges und sein
Vorgänger Rolf Bähr, einen verdienstvollen und herausragenden Anteil.

Hilfe durch Selbsthilfe lautet das Prinzip der FFA. Ihre Mittel
sind keine Subventionen aus dem Bundeshaushalt: Die FFA erhebt von
Filmtheaterbetreibern und Videoprogrammanbietern eine Filmabgabe. Das
System finanziert sich dadurch selbst. Die Filmwirtschaft in
Deutschland ist gleichzeitig ein wichtiger Wirtschafts- und
Beschäftigungsfaktor. Dieses System kann selbstverständlich nur
funktionieren, wenn alle Akteure der Branche Solidarität üben.

Für die Zukunft warten neue Herausforderungen auf die FFA: Noch in
diesem Jahr wird im Deutschen Bundestag das Filmförderungsgesetz, die
gesetzliche Grundlage der FFA, novelliert. Die Zusammenarbeit mit den
öffentlich-rechtlichen und den privaten Sendern für die Filmförderung
muss durch neue Verträge abgesichert werden, und die Digitalisierung
der Kinos ist unterstützend zu begleiten. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird die FFA darin tatkräftig
unterstützen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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