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Westdeutsche Zeitung: CSU-Generalsekretärin Haderthauer sieht in der SPD "nützliche Idioten" der Linkspartei und hinterfragt Willy Brandts Ostpolitik

Geschrieben am 22-08-2008

Düsseldorf (ots) - CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer hat
der SPD wegen ihrer geplanten Kooperation mit der Linkspartei in
Hessen Geschichtsvergessenheit vorgeworfen. Obwohl die SPD 1946 gegen
ihren Widerstand mit der KPD zur SED zwangsvereinigt worden sei,
mache die hessische SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti heute
"gemeinsame Sache mit den Kommunisten", sagte Haderthauer der in
Düsseldorf erscheinenden "Westdeutschen Zeitung" (Freitag). Die SPD
werde damit "zum Steigbügelhalter für Kader-Geschwader" und mache
sich so, ganz im Sinne Lenins, zu einem "nützlichen Idioten" der
Linken.

Haderthauer erinnerte in dem Zusammenhang an die Rolle des
früheren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers Willy Brandt. Unter
seiner Führung habe sich die SPD "von dem Gedanken an die
Wiedervereinigung verabschiedet", während der damalige
CSU-Vorsitzende Franz-Josef Strauß "weiterhin eisern daran
festgehalten hat". Während die SPD sich dafür eingesetzt habe, die
DDR als Staat völkerrechtlich anzuerkennen, habe Strauß "alles getan,
die Trennung zwischen Ost und West zu überwinden", sagte Haderthauer.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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