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NRZ: Chef der Verbraucherzentrale NRW kritisiert Banken und Politik

Geschrieben am 20-08-2008

Essen (ots) - Die Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung (NRZ, Essen)
berichtet morgen über Forderungen zum Stopp des Datenklaus:
Gegen den millionenfachen Handel mit Kontonummern hat Klaus Müller,
Chef der Verbraucherzentrale NRW, die Politik und die Banken zum
Handeln aufgefordert. Im Gespräch mit der NRZ sagte Müller: "Wenn die
Politik mutig und konsequent wäre, würde sie das gewerbliche Handeln
mit Kundendaten ohne die aktive vorherige Einwilligung der Kunden
verbieten." Die Banken fordert er auf, bei nachgewiesenem Missbrauch
"die Staatsanwaltschaft und die Öffentlichkeit zu informieren". So
könnten sie bei Auffälligkeiten zumindest einen wiederholten
Missbrauch von sich aus stoppen. Müller: "Das ist leider nicht der
Regelfall."
Die Dimension des offensichtlich millionenfachen Datenklaus hat
"unsere kühnsten Phantasien getoppt", sagte Müller. "Andererseits
erklärt es die zahlreichen Beschwerden und Anfragen der letzten
Wochen." Die Verbraucherberatungen werden zurzeit mit Anrufen
verunsicherter Bürger überschüttet.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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