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Saarbrücker Zeitung: Künast gibt Bundesagentur für Arbeit Mitschuld bei Datenklau

Geschrieben am 20-08-2008

Saarbrücken (ots) - Die Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion,
Renate Künast, wirft der Bundesagentur für Arbeit vor, bei ihrer
Stellenvermittlung einer gesetzwidrigen Nutzung von Kundendaten
Vorschub zu leisten. "Es darf nicht sein, dass die Bundesagentur in
ihrer Job-Börse Angebote von Call-Centern führt, die offenkundig auch
illegal mit Kundendaten arbeiten", sagte Künast der "Saarbrücker
Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

Wer solche Jobs nicht annehme, dem drohe eine Kürzung der
Hartz-IV-Bezüge, erläuterte die Grünen-Politikerin. Angesichts der
zahlreichen Fälle von Datenklau sei es vollkommen unverständlich,
dass Arbeitslose gezwungen würden, für zweifelhafte Firmen zu
arbeiten. "Die Bundesagentur muss sicherstellen, dass ihre
Job-Anbieter erklären, nicht gesetzeswidrig mit Kundendaten zu
arbeiten", forderte Künast.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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