(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Pikrinsäure an Schulen

Geschrieben am 14-08-2008

Bielefeld (ots) - Es ist unfassbar. Tausende Schüler sind
jahrelang in der Nähe tickender Zeitbomben unterrichtet worden. Und
niemand kümmerte sich um die hochexplosiven Substanzen, die da im
Chemielabor schlummerten. Jetzt müssen die Spezialisten des
Landeskriminalamtes die getrocknete und damit hochgefährliche
Pikrinsäure entschärfen. Ein mühsamer Job bei mehr als 2500
weiterführenden Schulen in NRW.
Da drängt sich die Frage auf, warum eine solche Substanz überhaupt
in Schulen verwendet wird? Für Chemie-Experimente sind sie nämlich
nicht zwingend notwendig, wie Lehrer berichten, längst gibt es
harmlose Ersatzstoffe. Warum also hat das Schulministerium diese
Bomben nicht längst entschärfen lassen?
Aber auch einige Lehrer müssen sich fragen lassen, warum sie den
explosiven Stoff nicht regelmäßig kontrolliert haben. Denn mit
genüghend Wasser ist die Säure ungefährlich. Ein bisschen mehr
Sorgfalt im Umgang mit Chemikalien dürfen Eltern und Schüler ja wohl
erwarten. Denn dass geschludert worden ist, belegen ja die vielen
Entschärfungs-Einsätze in diesen Tagen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

153271

weitere Artikel:
  • 75. Geburtstag Reiner Kunzes: einzigartiges Sprachbewußtsein gewürdigt Erlangen (ots) - Zu seinem 75. Geburtstag am 16. August gratuliert die Sprachzeitung DEUTSCHE SPRACHWELT ihrem Autor und Freund Reiner Kunze. Chefredakteur Thomas Paulwitz würdigte Kunzes Verdienste um die Sprache. Zugleich schlug er ihn für den Literatur-Nobelpreis vor. "Je gestörter das Verhältnis zur eigenen Sprache ist, desto schutzloser ist sie", mahnte Reiner Kunze in seiner "Rede zur Sprache", die er am Tag der deutschen Sprache 2007 vor der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft hielt, deren Ehrenmitglied er ist. Paulwitz erklärte: mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTEE-ZEITUNG Rostock (Samstagausgabe), Veröffentlichung nur mit Nennung des Zeitungstitels Rostock (ots) - Rostock (OZ) In der Ostsee ist offensichtlich ein zweiter Buckelwal aufgetaucht. Wie der dänische Meeresbiologe Carl Kinze nach Auswertung von Fotos gegenüber der OSTSEE-ZEITUNG bestätigte, ist ein gestern (Freitag) in der Lübecker Bucht gesichteter Buckelwal eindeutig nicht identisch mit jenem Meeressäuger, der seit drei Wochen immer wieder vor der Insel Rügen gesehen wird. Kinze sprach von einer doppelten Sensation: "Zwei Buckelwale auf einmal, das hatten wir nach meinen Recherchen noch nie in der Ostsee." Der Forscher mehr...

  • Westfälische Rundschau: Bettina Zimmermann bettelte um Actionszenen Dortmund (ots) - Bettina Zimmermann war bei den Dreharbeiten zu dem RTL-Abenteuerfilm "Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen" (Sonntag, 31. August, 20.15 Uhr) heiß auf Action-Szenen. Das gestand die 33-jährige Schauspielerin in einem Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau (Montagsausgabe). Zimmermann hing für eine Szene zusammen mit ihrem Filmpartner Benjamin Sadler an der Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein in 80 Metern Höhe. "Ich habe sogar darum gebettelt, dass ich's machen durfte", gestand die mehr...

  • Lübecker Nachrichten: Buckelwal wieder in Lübecker Bucht Lübeck (ots) - Der Buckelwal, der am vergangenen Freitag erstmals in der Lübecker Bucht auftauchte und am Sonntag vor Dänemark gesehen wurde, ist am Montag Nachmittag vor Dahme (Kreis Ostholstein) in Untiefen geraten und auf einer Sandbank gestrandet. Das berichten die "Lübecker Nachrichten" (Dienstagsausgabe). Wie ein Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger dem Blatt sagte, sei es dem zwölf Meter langen Tier aber rasch gelungen, wieder freizukommen. Bereits am Montagmorgen war der Meeressäuger nur wenige hundert mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Fußball-TV-Rechte Bielefeld (ots) - Bernhard Heitzer ist derzeit die wohl meistgehasste Person im deutschen Profifußball. Der 59-Jährige ist weder Clubmanager noch Spielerberater oder Funktionär. Heitzer leitet das Bundeskartellamt und hat sich mit seiner Behörde massiv in die Bundesliga und ihre Vermarktung eingemischt. Von der Saison 2009/2010 an sollen die Fernsehrechte für sechs Jahre an das Leo-Kirch-Unternehmen Sirius verkauft werden - bei garantierten Einnahmen von drei Milliarden Euro für die Liga. Sirius tritt als Zwischenhändler auf und veräußert mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht