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Rheinische Post: Steinbrück soll über IKB-Krise aufklären

Geschrieben am 14-08-2008

Düsseldorf (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit einem
Schreiben an FDP-Chef Guido Westerwelle versucht, die Opposition zu
beschwichtigen und einen Untersuchungsausschuss zur Schieflage der
IKB-Bank zu verhindern. "Es scheint mir zweckmäßig, dass eine
weitergehende Unterrichtung durch den zuständien Bundesminister der
Finanzen, Peer Steinbrück, erfolgt", schrieb sie Westerwelle. In
einem Briefwechsel, der der "Rheinischen Post" vorliegt, hat auch
Steinbrück inzwischen Kontakt mit dem FDP-Chef aufgenommen und
erklärt, dass er "dem Wunsch nach weitergehenden Informationen"
nachkommen werde. Ein Gesprächstermin steht jedoch noch aus. Die FDP
droht damit, einen Untersuchungsausschuss zu beantragen. Alle drei
Oppositionsparteien werfen der Regierung Versäumnisse im Fall der IKB
vor, die 2007 in eine existenzbedrohende Krise geriet. Sie fordern
Aufklärung, wie ein Stützungsbedarf von fast zehn Milliarden Euro
entstehen konnte. "Wenn die Regierung weiter mauert, ist der
Untersuchungsausschuss unumgänglich", warnte der parlamentarische
Geschäftsführer der FDP, Jörg von Essen.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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