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Mitteldeutsche Zeitung: zu Putin-Medwedew

Geschrieben am 12-08-2008

Halle (ots) - Im Konflikt mit Georgien erleben die Russen derzeit
einen Wladimir Putin, wie sie ihn kennen und lieben - einen Mann der
drastischen Worte und der Tat. Putin verurteilte die georgische
Offensive, besuchte Verwundete, gab Pressekonferenzen und sicherte
dem geschundenen Südossetien Hilfe zu. Eigentlich wäre das alles
Sache des russischen Präsidenten und nicht des Ministerpräsidenten
gewesen. Doch Dmitri Medwedew äußerte sich erst spät. Und seine Worte
wirkten schwach - wie er selbst. Medwedew ist Präsident von Putins
Gnaden. Gibt er sich aber auf Dauer mit dieser Rolle zufrieden, sägt
er selbst an dem Stuhl, auf dem er sitzt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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