(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: zu: Noch 100 Tage bis zur Fußball-WM in Deutschland

Geschrieben am 28-02-2006

Cottbus (ots) - Das steigende Fußball-Fieber in der Lausitz ist
durchaus spürbar, auch wenn es längst noch nicht seinen Höhepunkt
erreicht hat. Das ist auch kein Wunder. Schließlich sind es noch 100
Tage bis zum ersten Anpfiff dieses Ereignisses, an das sich so viele
Hoffnungen und Erwartungen knüpfen.
Andererseits sind 100 Tage nicht mehr viel Zeit, um eigene Wünsche
und Vorstellungen zu verwirklichen.
Fest steht bereits heute, dass der große wirtschaftliche Aufschwung,
der landauf, landab mit der Weltmeisterschaft verbunden wird, an der
Lausitz und der Elbe-Elster-Region vorbeigehen wird. Das Hotel Zur
Bleiche in Burg bei Cottbus, das als WM-Quartier mal im Gespräch war,
ist sehr schnell durch das Rost der Organisatoren gefallen. Dabei hat
es mit Sicherheit ebenfalls all das zu bieten, was andere Häuser als
Herbergen für die Fußball-Eliten der Welt in die Waagschale geworfen
hatten. Wer in der Lausitz und der Elbe-Elster-Region wirtschaftlich
teilhaben will an dem sportlichen Großereignis, der muss eigene Ideen
entwickeln und sie vor allem an den Mann bringen. Der Tourismus im
Spreewald beispielsweise könnte mit spezifischen Angeboten durchaus
fußballbegeisterte Besucher anlocken, die die Pausen zwischen den
einzelnen Spielen nicht nur vor den Biergläsern verbringen möchten.
Davon ist allerdings noch nicht allzu viel zu spüren. Dabei sind es
nur noch 100 Tage. Grundverkehrt wäre es allerdings, die
Weltmeisterschaft darauf zu reduzieren, was am Ende an Cent und Euro
übrig bleibt. Die WM im eigenen Land bietet vor allem die
fantastische Möglichkeit, eine junge Generation für mehr zu
begeistern als für ihre heutigen Hobbys wie Fernsehen, Handy oder
Computerspiele. Einige kreative Ansätzen gibt es bereits in der
Region, und zwar nicht nur in den größeren Städten, sondern vor allem
auch in vielen kleineren Gemeinden. Mini-Weltmeisterschaften wie in
Hoyerswerda, Cottbus oder Hohendorf können eine Begeisterung
entfachen, die über die vier Wochen im Juni und Juli hinaus anhalten
könnte. 32 Mannschaften, die aus allen Teilen der Erde anreisen, ein
bunt gemischter Touristenstrom aus aller Herren Länder bieten beste
Gelegenheit, sich mit anderen Kulturen, Sitten und Lebensweisen zu
beschäftigen, sie zu verstehen und daraus Toleranz zu entwickeln. An
der fehlt es gerade bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei
manchem älteren Zeitgenossen leider noch oft genug. Ideen dafür sind
immer gefragt. Es sind ja noch 100 Tage Zeit. Da lässt sich noch eine
ganze Menge auf die Beine stellen, auch ohne dass es viel kosten
muss.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

1526

weitere Artikel:
  • LVZ: GUANTÁNAMO-HÄFTLING KURNAZ SOLL IN KÜRZE FREIGELASSEN WERDEN UND NACH DEUTSCHLAND KOMMEN / NEUE ZWEIFEL IN SACHEN FOLTER-VERHÖRE / BND-AGENTEN HABEN FRÜHEZTIG KRIEGSSZENARIEN ÜBERMITTELT Leipzig (ots) - Die US-Behörden werden "in Kürze" den im umstrittenen Gefangenenlager in Guantánamo Bay festgehaltenen Murat Kurnaz, einem in Deutschland aufgewachsenen türkischen Staatsbürger, freilassen. Das bestätigten deutsche Regierungsmitglieder der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG (Mittwoch-Ausgabe). Kurnaz, dem eine Unterstützung des Terrornetzwerkes El Kaida vorgeworfen worden war, ist am 1. Dezember 2001 durch pakistanische Behörden festgenommen und am 2. Februar 2002 von US-Streitkräften nach Guantánamo überstellt worden. Bereits am mehr...

  • stern-Umfrage: Note 3 für Regierung Merkel - Union weiter 11 Punkte vor SPD Hamburg (ots) - Nach 100 Tagen im Amt erhält die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel von den Bundesbürgern im Mittel die Note 3 (befriedigend). Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern, in der die Bürger gebeten wurden, die Arbeit des neuen Kabinetts mit Schulnoten zu beurteilen. Zwei Prozent der Deutschen geben der Regierung die Note 1 (sehr gut). 21 Prozent bewerten die Arbeit mit einer 2 (gut). Fast jeder zweite Bürger (49 Prozent) beurteilt die Leistung als befriedigend. 18 Prozent der Bürger vergeben mehr...

  • stern: Fraport hat detaillierte Erkenntnisse über mögliche CIA-Flüge in Deutschland Hamburg (ots) - Während die Bundesregierung nach eigenen Angaben keine detaillierten Erkenntnisse über mögliche CIA-Flüge in Deutschland besitzt, liegen der vom Bund mitkontrollierten Frankfurter Flughafengesellschaft Fraport solche Informationen vor. Das berichtet das Hamburger Magazin stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. So liegen Fraport genaue Angaben über Flüge der vom Europarat als CIA-verdächtig eingestuften Boeing 737 mit der Registriernummer N368CE vor. Diese Maschine flog etwa am 1. Februar mit 25 Passagieren mehr...

  • Klöckner: 100 Tage effektive Verbraucherpolitik Berlin (ots) - Anlässlich der ersten 100 Tage der Großen Koalition erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB: Die unionsgeführte Bundesregierung hat der Verbraucherpolitik schon in den ersten einhundert Tagen der Großen Koalition eine neue Perspektive gegeben: Weg von einer bloßen Symbolpolitik, hin zu einer Verbraucherpolitik als nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Bereits in den ersten Wochen wurden entscheidende Maßnahmen auf den Weg gebracht, wie etwa das Verbraucherinformationsgesetz mehr...

  • Hühnerverrat: Nutzt Geflügelindustrie bewusst das Thema Vogelgrippe, um das Käfigverbot für Legehennen zu kippen? Bonn (ots) - - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - Eine Mehrheit im Bundesrat versucht erneut, das ab dem 1.1.2007 geltende Verbot der Käfighaltung von Legehennen zu kippen. Derzeit wird offenbar versucht, die Gefahr der Vogelgrippe bewusst als Argument "pro Käfig" zu missbrauchen. Der Deutsche Tierschutzbund stellt klar: Das Verbot der Käfighaltung von Legehennen ab 1.1.2007 muss bleiben. Die vom Bundesrat favorisierten "ausgestalteten Käfige" unterscheiden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht