(Registrieren)

Einladung zur Pressekonferenz Lkw-Maut: Mit Populismus gegen Klimaschutz und Feinstaubbekämpfung

Geschrieben am 11-08-2008

Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) erläutert
Hintergründe, mit welchen Tricks und falschen Berechnungen
Interessensverbände der Wirtschaft und populistische Landespolitiker
die Lkw-Maut nach Schadstoffklassen zu Fall bringen möchten

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Bundeskabinett hat am 18. Juni im Rahmen des zweiten Klimapaketes
als einzige verbliebene Maßnahme im Verkehrsbereich die
Neuregulierung der Lkw Maut nach Schadstoffklassen zum 1. Januar 2009
beschlossen. Während die bisherigen Mautsätze keinerlei Anreize für
die Nachrüstung älterer Euro III Lkw auf den Abgasstandard Euro IV
bieten, soll zukünftig ein deutlicher finanzieller Anreiz für die
Betreiber sauberer Nutzfahrzeuge geschaffen werden. Als Folge dieser
neuen Mautsätze wird es zu einer beschleunigten Nachrüstung der
besonders schmutzigen Fahrzeuge kommen, da sich bei diesen die
Nachrüstung in kürzester Zeit wirtschaftlich amortisiert.

Angesichts des Umstandes, dass die Hälfte des verkehrsbedingten
Feinstaubs von Nutzfahrzeugen herrührt und der Europäische
Gerichtshof in der von der DUH initiierten und unterstützten
Musterklage Ländern und Kommunen auferlegt hat, kurzfristig wirksame
Aktions- und Luftreinhaltepläne aufzulegen, wäre eine Verschiebung
oder Aussetzung der von der Regierungskoalition CDU/CSU und SPD
beschlossenen Mautregelung nach Schadstoffstufen ein Schlag ins
Gesicht der Luftreinhaltepolitik und nähme Städte und Kommunen das
einzige Instrument zur Bekämpfung des Dieselrußes.

Mit welchen Tricks und Falschberechnungen bestimmte
Wirtschaftskreise diese überfällige
Regelung zu verhindern versuchen, wollen wir Ihnen auf unserer
Pressekonferenz darlegen:


Datum: Mittwoch, 13. August um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV,
Schiffbauerdamm 40, Berlin
Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
(Deutsche Umwelthilfe e. V.)
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik u. Presse
(Deutsche Umwelthilfe e. V.)

Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik und Presse

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-21, Fax. 030
2400867-19, rosenkranz@duh.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

152474

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Rechtsradikalismus Sachsen-Anhalt will neonazistische HDJ verbieten lassen Halle (ots) - Sachsen-Anhalt will die neonazistische Jugendorganisation "Heimattreue Deutsche Jugend" (HDJ) verbieten lassen. Wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe) berichtet, setzt sich das Land beim Bund für ein entsprechendes Verbot ein. "Wir sind der Auffassung, dass die HDJ formal und inhaltlich große Nähe zur verbotenen Wiking-Jugend hat", sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Magdeburg dem Blatt. Damit gebe es genügend Gründe, gegen den Verein vorzugehen. Aktivitäten und Strukturen der HDJ mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: EUPOL-Mission in Afghanistan Gewerkschaftschef Freiberg: Es gibt Streit über die Ausbildung der Polizeikräfte Halle (ots) - Nach Angaben des Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, gibt es innerhalb der Europäischen Polizeimission in Afghanistan Auseinandersetzungen über die Art der Ausbildung. "Es wird zunehmend ein Streit sichtbar nach dem Motto: Welche Polizei bilden wir aus?", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Italiener, Spanier und Franzosen drängten auf eine paramilitärische Ausbildung. "Davon halten wir nichts. Wir sind eine zivile Polizei, die sich an Gesetzen orientiert mehr...

  • Rheinische Post: Jung lässt Bundeswehr in Georgien und sieht weiter NATO-Perspektive für das Land Düsseldorf (ots) - Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) ist besorgt über die Entwicklung in der abtrünnigen georgischen Provinz Abchasien. Nach einem Telefonat mit den zwölf Bundeswehrsoldaten, die dort in einer UN-Beobachtermission Dienst tun, sagte der Minister der Rheinischen Post (Dienstag-Ausgabe), nach den Beobachtungen der Deutschen werde die Lage in Abchasien "immer enger". Die Angehörigen des Kontingentes blieben jedoch vorerst in Abchasien. "Sie wollen politisch nicht ein falsches Signal geben, und sie wollen als mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Luftverkehr Flughafen Leipzig/Halle immer häufiger Zwischenstation für US-Armee Halle (ots) - Der Flughafen Leipzig/Halle wird von US-Militärs immer häufiger als Zwischenstation auf dem Weg zu Einsätzen genutzt. Wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf den Flughafenverband ADV berichtet, wurden auf dem Airport im vorigen Jahr 333 774 Transitpassagiere - von insgesamt 2,7 Millionen Fluggästen - gezählt. Der Flughafen habe eingeräumt, dass es sich dabei zum größten Teil um US-Soldaten handele. Von 2007 bis zum ersten Quartal 2008 habe sich der Transit-Anteil laut ADV mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: zu "Ausbildung plus" Mainz (ots) - Kampf um den Nachwuchs Deutschland hat im Vergleich zu anderen westlichen Industrienationen zu wenig Abiturienten, zu wenig Akademiker und zu viele Studienabbrecher. Dies wurde den Kultusministern erst im jüngsten OECD-Bildungsbericht um die Ohren gehauen. Warum also nicht, wie die Wirtschaftskammern in Rheinland-Pfalz jetzt fordern, mit der Initiative "Ausbildung plus" mehr jungen Leuten den Zugang zur Hochschule ermöglichen, auch wenn sie kein Abitur, keine Fachhochschulreife in der Tasche haben? Die Zielsetzung der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht