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Techniker Krankenkasse: "Dokumentierte Morbidität wird zunehmen" / EUROFORUM-Konferenz "Patientenklassifikation und Morbi-RSA" 31. Oktober 2008 im Novotel Düsseldorf City West

Geschrieben am 08-08-2008

Frankfurt (ots) - Nachdem das Bundesversicherungsamt (BVA) das
Klassifikationsmodell zum morbiditätsorientierten
Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) festgelegt hat, arbeiten sich die
Krankenversicherungen nun in das System ein. Ab 1. November ist eine
Kalkulation der Daten für nächstes Jahr möglich. Die Qualität des
Anreizsystems ist umstritten. "Die rein dokumentierte Morbidität wird
durch den Morbi-RSA zunehmen", prognostiziert Klaus Rupp von der
Techniker Krankenkasse gegenüber EUROFORUM. "Daraus den objektiven
Versorgungsbedarf der versicherten Patienten zu erkennen, wird für
ein effizientes Versorgungsmanagement unabdingbar sein." Der
Fachbereichsleiter für Versorgungsmanagement wird auf der
EUROFORUM-Konferenz "Patientenklassifikation und Morbi-RSA" am 31.
Oktober 2008 in Düsseldorf zeigen, wie Krankenkassen die
Patientenklassifikation zur Versorgungssteuerung und Optimierung
ihrer Verträge einsetzen können. Die Veranstaltung gibt einen
Rundumblick auf das Thema und zeigt Beteiligten, wie sie sich auf den
Morbi-RSA vorbereiten können. Das Programm ist abrufbar unter:
www.euroforum.de/ots-morbi-rsa08

Kassen beschäftigt vor allem die Frage, wie sie Risikopatienten
steuern und ergebnisorientierte Vertragsmodelle aufbauen können.
Verfügbare Risikoanalysewerkzeuge und Anwendungsmöglichkeiten unter
Morbi-RSA-Bedingungen stellt Dr. Thomas Zahn, Geschäftsführer der
DxCG Gesundheitsanalytik GmbH, vor. Das Unternehmen lieferte dem
Bundesversicherungsamt (BVA) die Grundlage für deren
Klassifikationssystem. Zur medizinischen und strukturellen Adaption
an das deutsche Gesundheitssystem nehmen die BVA-Vertreter Dr. Volker
Arndt und Dr. Dirk Göpffarth Stellung.

Welche Analysen mit dem Klassifikationsmodell möglich sind und
welche Handlungsoptionen sich daraus für das Finanz-, Versorgungs-
und Vertragsmanagement ergeben, zeigen Torsten Baumann und Susanne
Guthoff-Hagen von DtoD - Data to Decision sowie Tim Hering von
Santus. Über DxCG-gestützte Anwendungen im Krankenhaus spricht aus
Sicht der Leistungserbringer Dr. Christine Hinck-Kneip, im UK-SH
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein verantwortlich für das
Medizin- und Pflegecontrolling.

Internet: www.euroforum.de/ots-morbi-rsa08

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Romy König
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69/244-327-3391
Fax: +49 (0) 69/244-327-4391
Mailto:romy.koenig@informa.com
www.euroforum.de


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