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Kölner Stadt-Anzeiger: Polenz: Iran darf Verhandlungschancen nicht leichtfertig verspielen

Geschrieben am 03-08-2008

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages, Ruprecht
Polenz (CDU), sieht trotz der jüngsten Weigerung des iranischen
Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, im Atomstreit nachzugeben, noch
Hoffnung. "Es bleibt noch ein Rest an Hoffnung, dass sich diejenigen
im inneriranischen Machtstreit durchsetzen, die
die Chancen erkennen, die für den Iran in dem Angebot liegen", sagte
er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagsausgabe) zu einem Angebot der
fünf Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschland. "Dass
Ahmadinedschad daran kein Interesse hat, war zu erwarten. Es
kommt jetzt darauf an, wie sich der geistige Führer verhält. Die
Chance, dass es zu substanziellen Verhandlungen kommt, sollte der
Iran nicht leichtfertig verspielen. Das Angebot ist für den Iran
außerordentlich attraktiv. Und es wäre fatal, wenn die
Hardliner in Teheran weiter die Oberhand behielten." Ahmadinedschad
hatte erklärt, der Iran werde im Atomstreit "kein Jota" nachgeben.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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