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Der Tagesspiegel: SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer fordert Clement zur Rückgabe seines Parteibuches auf

Geschrieben am 01-08-2008

Berlin (ots) - SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer hat an den
früheren Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement appelliert, sein
SPD-Parteibuch zurückzugeben. Dem Berliner "Tagesspiegel"
(Samstag-Ausgabe) sagte der SPD-Politiker vom linken Flügel der
Partei: "Wolfgang Clement hat in den vergangenen Monaten gezeigt,
dass er mit der SPD nicht mehr viel im Sinn hat. Das Ehrlichste wäre,
dass er die Konsequenzen zieht und sein Parteibuch zurückgibt."
Zugleich übte Scheer Kritik an Art und Weise der aktuellen
Auseinandersetzung um Clement in der SPD. Er bedaure sehr, dass
durch die Debatte der Eindruck habe entstehen können, es gehe darum,
Clement als Symbolfigur der Agenda 2010 loszuwerden. "Dass Clement in
vielen Sachfragen andere Positionen vertritt als die Partei, ist
nicht das Problem. Es geht um den Aufruf, die SPD nicht zu wählen. Da
muss sauber getrennt werden." Scheer fügte hinzu, es gehe für die SPD
um viel: "Wenn es selbstverständlich werden sollte, dass man dazu
aufrufen kann, die eigene Partei nicht zu wählen, dann wird das
Selbstverständnis jeder politischen Partei in Frage gestellt.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Politikredaktion, Telefon 030-26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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